Aktuelles zum Film

Wicked: part 1

02.01.2025

Jahresrückblick:

  • Running Movies
    Die Filme rauschen nur so an einem vorbei. Wir halten in einem Satz fest, was wir gesehen haben – ein rasanter Durchgang durchs Kinojahr 2024 — von Felicitas Hübner

Neue Kritiken:

  • Queer (USA/I 2024)
    Der Mensch als Droge: Luca Guadagnino taucht in »Queer« in das Universum von Burroughs ein – und inszeniert einen begehrenden und verletzbaren Daniel Craig als Alter Ego des Beat-Schriftstellers – Kritik von Dunja Bialas
  • Nosferatu – Der Untote (USA/CZ 2024)
    Im Lichtspielhaus: Tanz aus Licht und Schatten: Robert Eggers' »Nosferatu«-Version zeigt die rohe Natur des Verfalls – von Anna Edelmann
    Ein Vampir für die Tik-Tok-Generation: Gepflegtes Gruseln: Robert Eggers’ allzu beflissenes »Nosferatu«-Remake ist Pandemiemetapher, Feier des Irrationalismus, Paranoia – aber wo ist der Punkt? – von Rüdiger Suchsland

Zur Person:

Neue Videokritiken:

  • Nosferatu
    Blood simple: Nach dem Klassiker von Friedrich Wilhelm Murnau und Werner Herzogs Hommage mit Klaus Kinski liegt die Messlatte für ein weiteres Remake hoch. Ob Robert Eggers in ihre Nähe kommt oder sie gar überschreitet, klären Matthias Pfeiffer und Thomas Maiwald
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Löwen

26.12.2024

Neuer Cartoon:

  • Löwen
    Aus dem Cartoon-Tagebuch eines Kinogehers: Niko B. Urgers Cartoons begleiten über das Jahr das Kinogeschehen – mit einem Augenzwinkern und oftmals um die Ecke gedacht

Neue Kritiken:

  • Die Saat des heiligen Feigenbaums (Dane-ye anjir-e ma'abed) (D/F 2024)
    Die Zukunft ist weiblich: Mohammad Rasoulofs DIE SAAT DES HEILIGEN FEIGENBAUMS lässt die gleichnishaften Feigenblatterzählungen hinter sich und findet zu schonungsloser Realität – von Dunja Bialas
    Machtkritik aus der Klippschule, Psychoanalyse für Anfänger: Politische Verfolgung ist kein ästhetisches Argument: Mohammad Rasoulofs achtbarer, aber keineswegs herausragender »The Seed of the Sacred Fig« – von Rüdiger Suchsland
  • Die leisen und die großen Töne (En fanfare) (F 2024)
    Das Spiel des Lebens: Emmanuel Courcols Film über Herkunft, Musik, soziale Ungerechtigkeiten und zwei Brüder, die sich nicht kennen, überrascht konsequent. Das Spiel mit den Genres gleicht dem Spiel des Lebens – mal tieftraurig, dann wieder wunderschön – Kritik von Axel Timo Purr

Cinema Moralia:

  • »Wir müssen uns fragen, für welche Zukunft wir sparen«
    Als wir träumten: Die beneidenswerte Lage des französischen Kinos im Jahr der zweiten Teile, und Erinnerungen an Wolfgang Becker – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 342. Folge — von Rüdiger Suchsland

Neue Videokritiken:

  • Die Saat des heiligen Feigenbaums
    Redröm: Mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und für Deutschland im Oscar-Rennen, was geht noch mehr? Nur eins noch: Den Vorschusslorbeeren hält das politische Familiendrama von Mohammad Rasulof beeindruckend Stand, finden Stefan Rutz und Axel Timo Purr.
  • Die leisen und die großen Töne
    Über Bestimmung und Selbstbestimmung: Eine sozialrealistische, gesellschaftskritische Wohlfühlkomödie? Das soll gehen? Margret Köhler und Stefan Rutz sind der Meinung, dass Emmanuel Courcol genau das mit seinem ungewöhnlichen Film über zwei musikalische Brüder gelingt.

Neue Podcasts:

  • Filmgespräche zu »Die Saat des heiligen Feigenbaums« & »Die leisen und die großen Töne«
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All we imagine as light

19.12.2024

Filmpolitik:

  • Alles, was an Dunkelheit möglich ist
    Ein Oscar-prämierter Song 2023, der Große Preis der Jury in Cannes 2024 – man könnte glauben, es läuft für Indien. Doch fährt man (nicht) zum Filmfest nach Kolkata, zeigt sich die so düstere wie drastische Kehrseite indischer (Kultur-) Politik – von Axel Timo Purr

Filmförderung:

  • Das Jammern geht weiter
    Rot-Grün knickt ein vor der FDP, so dass ein Filmfördergesetz kommt, das schlechter ist als keines – und außer den Jubelpersern jubelt keiner – von Rüdiger Suchsland

Cinema Moralia:

Neue Kritiken:

  • All We Imagine as Light (F/Indien/NL/L/I/CH/USA 2024)
    Bilder für das Ungreifbare: All We Imagine as Light von Payal Kapadia erzählt von drei Frauen in Indien und ihrem Willen zur Unabhängigkeit – von Rüdiger Suchsland
    Dunkelheit und Licht: Payal Kapadias All We Imagine as Light schlafwandelt in einem betörenden indischen Neorealismus, der von der Realität und den Träumen erzählt – von Dunja Bialas
  • Es liegt an dir, Chéri (Nous, les Leroy) (F 2024)
    Die Zerbrechlichkeit des Alltags: Nach 20 Jahren Ehe ist die Luft raus, doch Christophe gibt nicht auf: Ein chaotischer Roadtrip durch die Stationen ihrer Liebe soll alles retten und verbindet Humor, Nostalgie und bittersüße Ehrlichkeit – typisch französisch – Kritik von Tatiana Moll
  • Mufasa: Der König der Löwen (Mufasa: The Lion King) (USA 2024)
    Einmal König, immer König: Barry Jenkins liefert in seiner Pre-Sequel des Disney Animationsklassikers nicht unbedingt das ab, was man hätte erwarten können – Kritik von Axel Timo Purr

Neue Videokritiken:

  • Es liegt an dir, Chéri
    Leben gegen Liebe: Florent Bernard gelingt eine der wenigen Beziehungskomödien, die nicht tollpatschig die Tragik von Leben und Liebe nachäffen, sondern sie zartkomisch und immer wieder auch melancholisch hinterfragen, finden Margret Köhler und Axel Timo Purr.
  • Der Spitzname
    Namen ohne Ende: Wichtige Themen am Start oder immer wieder das Gleiche, unterhaltsam oder einfach kein gutes Kino, fragen sich Felicitas Hübner und Stefan Rutz im Angesicht von Sönke Wortmanns inzwischen drittem »Namensfilm«.

Neue Podcasts:

Spendenaktion:

FOMO:

  • Von wegen: Stille Nacht
    Die wichtigsten Filme des Jahres, Neue Münchner Gruppe, Very britische Filme, Zwischenspiel von REVÜ, Georgisches Kino, Längste Nacht des Kurzfilmtags: Munix' FOMO im Dezember (und ein bisschen Januar) – von artechock-Redaktion
Bird - Andrea Arnold

12.12.2024

Filmpreis:

  • Der europäische Film ist ein Elitenprojekt geworden
    Wo sind die Stars? Wo ist die Seele? Europäisches Kino ist gesichtsloser denn je; es heißt längst nicht mehr künstlerische Identität, sondern Wirtschaftsstandort – Überlegungen aus Anlass der Europäischen Filmpreise – von Rüdiger Suchsland

FOMO:

  • Von wegen: Stille Nacht
    Die wichtigsten Filme des Jahres, Neue Münchner Gruppe, Very britische Filme, Zwischenspiel von REVÜ, Georgisches Kino, Längste Nacht des Kurzfilmtags: Munix' FOMO im Dezember (und ein bisschen Januar) – von artechock-Redaktion

Spendenaktion:

  • Weihnachtszeit ist Spendenzeit!
    »The same procedure as every year!« Auch dieses Jahr heißt es bei artechock wieder: Weihnachtszeit ist Spendenzeit! – von Redaktion

Neue Kritiken:

Neue Videokritik:

  • Die geschützten Männer
    Verhampelte Kränkung: Ist Irene von Albertis Verfilmung des gleichnamigen Romans aus den 1970er Jahren von Robert Merle nicht mehr als verhampelter oder gekränkter Feminismus? Felicitas Hübner und Stefan Rutz haben die Antwort.

Neue Podcasts:

  • Filmgespräch zu »Die geschützten Männer«
  • Welche Filme braucht das Kino? (10 Jahre Grand Film)
  • Muss man Männer wirklich schützen? (Irene von Alberti im Interview)
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Der Nussknacker

05.12.2024

Spendenaktion:

Seitenblick:

  • Nazi oder nicht Nazi, das ist hier die Frage
    Christian Stückl adaptiert Daniel Kehlmanns Roman „Lichtspiel“ über den österreichischen Großregisseur G. W. Pabst für das Münchner Volkstheater. Das ist kurzweilig, aber immer wieder auch ambivalent – von Axel Timo Purr

Debatte:

  • No Other Film
    Über Vorurteile über das Dokumentarische und warum No Other Land ein richtiger, ein guter Film ist – auch wenn die politischen Verhältnisse nur die falschen sein können– von Dunja Bialas

Cinema Moralia:

  • Übersensible Zeiten?
    Der Schutz der Freiheit gegen den Schutz von Sensibilitäten – die Kunstfreiheit, die Kürzungen des Kulturetats und die FFG-Misere – von Rüdiger Suchsland

Neue Kritiken:

  • Abendland (D 2024)
    Der Zeichencharakter Angela Merkels: Omer Fasts Spiel mit Referenzen und Verweisen ist ein knallig-schriller und doch subtiler Witz – Kritik von Rüdiger Suchsland
  • A Different Man (USA 2024)
    Deformation als Dekoration? Aaron Schimbergs »A Different Man« umspielt klug die Grenzen des Authentischen im Schauspiel – Kritik von Dunja Bialas
  • The Outrun (GB/D 2024)
    Zu blass auf der Insel: Nora Fingscheidts neuer Film folgt einer jungen Frau zum Entzug auf die Orkneyinseln und bleibt dabei leider zu oberflächlich – Kritik von Philipp Thurmaier
  • Reinas – Die Königinnen (CH/E/PE 2024)
    Die letzten Tage vor der Emigration: Bleiben oder auswandern? Eine Familie aus Peru steht in dem elegischen Familiendrama Reinas vor einer schwierigen Entscheidung – Kritik von Reinhard Kleber

Neue Videokritik:

  • Toni und Helene (80 Plus)
    Freiheit, die ich meine: Tolle Dialoge, großartige Schauspieler und wichtige Themen wie Sterbehilfe und in Würde altern in einem so originellen wie überraschenden Buddy-Road-Movie. Und eine berührende Hommage an eine der ganz großen, deutschsprachigen Schauspielerinnen. Mehr geht kaum, finden Axel Timo Purr und Margret Köhler.

Neue Podcasts:

  • Filmgespräch zu »Toni und Helene (80 Plus)«
  • Wie funktioniert eigentlich Filmförderung und wie bescheiße ich einen Produzenten?
  • Lebenslügen, politisches Versagen und das drohende Ende der Kulturförderung
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April von Dea Kulumbegashvili

28.11.2024

Festivals:

  • Stiller Zorn
    Dea Kulumbegashvili hat mit »April« einen aufsehenerregenden Film gedreht. Das 73. Filmfestival Mannheim Heidelberg hat ihm als »Centerpiece« zu Recht große Aufmerksamkeit gegeben – von Dunja Bialas
  • Filmische Explorationen
    Auch die 73. Ausgabe des Internationalen Filmfestivals Mannheim Heidelberg vermochte wieder eine hochwertige Auswahl kinematographischer Entdeckungen aus den internationalen Festivals des Jahres 2024 zu versammeln und dabei den selbst gesetzten hohen Ansprüchen gerecht zu werden. – von Wolfgang Lasinger
  • Offenheit und Perspektivenwechsel
    Die »Young Audience«-Sektion der 66. Nordischen Filmtage Lübeck hat vor allem zum Reisen eingeladen, um unterschiedliche Sichtweisen, Kulturen und Lebensrealitäten zu verstehen – von Christel Strobel
  • Fokus Argentinien
    Die diesjährige Ausgabe der Lateinamerikanischen Filmtage rückt Argentinien in den Fokus: Bei allen wirtschaftlichen und politischen Problemen zeigt dieses Land wie Lateinamerikas Kino insgesamt immer wieder eine erstaunliche Kreativität, gerade auch im Umgang mit den Krisen. – von Wolfgang Lasinger

Cinema Moralia:

Neue Kritiken:

  • Caddo Lake (USA 2024)
    Wenn die Schwester zur eigenen Großmutter wird: Céline Held und Logan George Mystery- und SF-Thriller ist ein atemberaubendes Gedankenspiel, vernachlässigt aber auch das gezeigte Milieu nicht – Kritik von Axel Timo Purr
  • Emilia Pérez (F/B 2024)
    Keine Harmonie in Mexiko: Musical, Kartell, Drogen, Gangster, Geschlechtsumwandlung, Schauspielpreis für alle Schauspielerinnen in Cannes – viel drin im neuen Film von Jacques Audiard? – Kritik von Benedikt Guntentaler
  • Vena (D 2024)
    Mein Kind gehört mir: Chiara Fleischhackers ausgezeichneter VENA ist ein aufrichtiges Sozialdrama, das die Kitschfallen souverän vermeidet – Kritik von Dunja Bialas
  • Der Vierer (D 2024)
    Das Ende als Anfang: Iván Sáinz-Pardo gelingt mit seinem Beziehungsreigen eine der wenigen gelungenen romantischen Komödien aus deutschem Haus. Das liegt nicht nur an der spanischen Vorlage, sondern auch an einer überzeugenden Ensembleleistung – Kritik von Axel Timo Purr

Neue Videokritik:

  • Der Vierer
    Lirum, Larum, Löffelstil: Zwar sind Ausnahmen am deutschen Komödienhimmel nicht die Regel, aber wie Iván Sáinz-Pardo in seinem Remake die Beziehungsgegenwart auf ihre Gültigkeit abklopft, das gefällt auch Felicitas Hübner und Margret Köhler.

Neuer Podcast:

Cartoon:

  • Spoiler
    CARTOON-Tagebuch eines Kinogehers — von Niko B. Urger

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