Aktuelles zum Film

Intrige

21.11.2024

Cinema Moralia:

  • Taube, Phoenix und die Asche
    In der Zeit der Zensur und der Idiotie sind beide nicht voneinander zu trennen. Über autoritäre Tendenzen in der Demokratie und den Zynismus der Wirklichkeit – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 338. Folge – von Rüdiger Suchsland

Neue Kritiken:

  • Gladiator II (USA/GB 2024)
    Quo vadis, servus? Blaues Blut und schwarze Haut – die Biopolitik des Ridley Scott: Wieder einmal erzählt der Brite in Hollywood von Aliens im System und diesmal auch von der Schizophrenie in Politik und Showbetrieb – Kritik von Rüdiger Suchsland
  • Das Imperium (L’Empire) (F 2024)
    Völlig losgelöst: Bruno Dumonts Science-Fiction jongliert mit spektakulärer Weltraum-Architektur und verabschiedet den Manichäismus als Prinzip der Weltenordnung. Das wirkt überaus befreiend – von Dunja Bialas
    Wenn die Außerirdischen in der Provinz landen: Bruno Dumont versetzt das Science-Fiction-Fantasy-Genre mit viel Witz erfolgreich in die Lieblingslandschaft seiner Filme – von Rüdiger Suchsland
  • Konklave (Conclave) (USA/GB 2024)
    Der geheimnisvolle Kardinal aus Kabul und das Konklave: Edward Bergers Verfilmung des Bestsellers von Richard Harris ist spannendes, großartig fotografiertes Abenteuer- und Bildungskino und inszeniert die katholische Machtpolitik als woke Blaupause für die Weltpolitik – Kritik von Axel Timo Purr
  • Milchzähne (D/CH 2024)
    Man darf Angst haben: Sophia Bösch kommt in ihrer Verfilmung von Helene Bukowskis Roman nicht an die poetische und dystopische Präzision der literarischen Vorlage heran, schafft aber dennoch einen eindringlichen Ensemble-Film über das Fremde – Kritik von Axel Timo Purr

Neue Videokritik:

  • Konklave
    Im Zweifel gegen den Mächtigen: Oscar-Liebling Edward Berger hat den Papst-Thriller von Bestseller-Autor Robert Harris verfilmt. Das Ergebnis überrascht, der Film überzeugt, finden Margret Köhler und Stefan Rutz.

Neuer Podcast:

43. Filmschoolfest:

  • Kurz & bündig
    Wie sind die Werke der Young Filmmakers? Spotlights der Young Film Critics – von artechock-Redaktion

48. Duisburger Filmwoche:

  • Verwegen echt
    Im „verwegenen Ambiente“ von Duisburg haben sich auch dieses Jahr wieder mehrere Orte für vertiefende Diskussionen rund um den Dokumentarfilm geöffnet: Das Kino, der Diskussionsraum, die Protokolle und die Kneipe um die Ecke. – von Nora Moschuering

Kino Asyl:

  • Im Anfang war das Wort
    KINO ASLY feiert sein 10-jähriges Jubiläum – ein Jahrzehnt schon haben junge Menschen mit Fluchterfahrung Filme aus ihrer Heimat ausgewählt, um sie dem Münchner Publikum zu zeigen und darüber zu sprechen – von Axel Timo Purr

Cinema Circolo Cento Fiori:

  • Nicht wegschauen
    Giacomo Matteottis Vermächtnis und die Geburtsstunde des italienischen Faschismus: Drei Filme, drei individuelle Auseinandersetzungen mit einem düsteren Kapitel der Geschichte, zeigt der Cinema Circolo Cento Fiori jetzt auf der großen Kinoleinwand — von Christian Schmuck

Französische Filmwoche:

Lateinamerikanische Filmtage:

  • Fokus Argentinien: Leben mit der Krise
    Die diesjährige Ausgabe der Lateinamerikanischen Filmtage rückt Argentinien in den Fokus: Bei allen wirtschaftlichen und politischen Problemen zeigt dieses Land wie Lateinamerikas Kino insgesamt immer wieder eine erstaunliche Kreativität, gerade auch im Umgang mit den Krisen. – von Wolfgang Lasinger
No Other Land

14.11.2024

Filmschoolfest:

  • Junger Blick auf junge Visionen
    Das 43. Filmschoolfest Munich zeigt ästhetische Standpunkte und Filme über das, was junge Menschen umtreibt — von Dunja Bialas
  • Kurz & bündig
    Wie sind die Werke der Young Filmmakers? Spotlights der Young Film Critics

Neue Kritiken:

  • Critical Zone (Mantagheye bohrani) (Iran/D 2023)
    Die Nacht jenseits des Feigenbaums: Visuell, nicht wortlastig, amoralisch, nicht spießig: »Critical Zone« ist iranisches Widerstandskino jenseits aller moralischen Erbauungsszenarien – Kritik von Rüdiger Suchsland
  • Gladiator II (USA/GB 2024)
    Democratia, quo vadis? Ridley Scott kommt in seiner Fortsetzung nur in Ansätzen an die Intensität seines 24 Jahre alten Oscar-prämierten ersten Teils heran, macht aber immerhin deutlich, warum es diesen zweiten Teil dann doch brauchte – Kritik von Axel Timo Purr
  • Marianengraben (L/I/Ö 2024)
    Trauer und Befreiung: In vier europäischen Ländern hat die Luxemburgerin und HFF-Absolventin Eileen Byrne den Bestseller »Marianengraben« verfilmt – ihr ersten Langfilm – Kritik von Rüdiger Suchsland
  • Motel Destino (BR/F/D 2024)
    Räume der Lust: Karim Aïnouz entfaltet im titelgebenden Motel Destino einen packenden erotischen Fiebertraum – Kritik von Janick Nolting
  • No Other Land (Palästina/N 2024)
    Eine Hand sucht die andere: Die auf der Berlinale mit dem Panorama-Dokumentarfilmpreis ausgezeichnete israelisch-palästinensische Koproduktion über das Elend im Westjordanland ist ein aktivistischer und einseitiger Film, aber dennoch informativ – und nicht antisemitisch – von Axel Timo Purr
    Kasperl, Seppl und das Krokodil: Langweiliges Propagandakino: Yuval Abraham und Basel Adra erzählen mit den Mitteln des Vorschultheaters – von Rüdiger Suchsland

Neue Videokritiken:

  • Des Teufels Bad
    Mord, Tod & Erlösung: Veronika Franz' & Severin Fialas auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären für die beste Herausragende künstlerische Leistung ausgezeichneter Film hat weitaus mehr zu bieten als die Kamera von Martin Gschlacht und das eindrückliche Schauspiel von Anja Plaschg, finden Margret Köhler und Axel Timo Purr.

Neuer Podcast:

Filmwoche:

  • Der Traum von einem besseren Leben
    Die Griechische Filmwoche München findet bereits zum 38. Mal statt. Im diesjährigen Programm aus aktuellen Spiel- und Kurzfilmen, Dokumentationen und zwei Filmklassikern spielen starke Frauenfiguren eine zentrale Rolle – von Elke Eckert
No crying at the dinner table

07.11.2024

Zukunft des Kinos:

  • Kino als Utopie
    Die 12. Ausgabe des innovativen Kinder- und Jugenddokumentarfilmfestivals DOXS RUHR macht nicht nur Spaß und überrascht, sondern weckt auch die Hoffnung, dass die Institution Kino doch noch eine Zukunft hat... – von Axel Timo Purr

Festivals:

  • Bimovie 2024 : Girls just wanna have fun
    Das 30. Bimovie – Eine Frauenfilmreihe zeigt Filme mit Protagonistinnen, die mehr wollen als das langweilige Leben – von Dunja Bialas
  • Innen. Kino. Nacht.
    Das Rumänische Filmfestival in München zeigt herausragende Werke des zeitgenössischen rumänischen Kinos, das sich allmählich aus seiner »Neuen Welle« heraussurft — von Dunja Bialas

Neue Kritiken:

  • Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann (D 2024)
    Ein Vorbild: Andre Schäfers essayistischer Dokumentarfilm zeigt auf respektlose Weise angemessenen Respekt vor der facettenreichen Persönlichkeit des Schriftstellers und erklärt, warum Thomas Mann und Felix Krull Vorbilder für unsere Gegenwart sind – Kritik von Rüdiger Suchsland
  • Caligula (USA/I 1979)
    Die Obszönität der Macht: Das skandalöse Sandalen-Epos Caligula kommt in neuer Schnittfassung zurück auf die Kinoleinwände und lässt einen noch immer schaudern – Kritik von Janick Nolting
  • Red Rooms (Les chambres rouges) (Kanada 2023)
    Wenn Mörder zu Superstars werden: Pascal Plante zeigt in »Red Room« eine beeindruckende Auseinandersetzung mit der Psyche von Serienkiller-Groupies, die letztlich zur Höllenfahrt wird – Kritik von Christian Schmuck
  • Tony, Shelly und das magische Licht (Tonda, Slávka a kouzelné svetlo) (CZ/SK/H 2023)
    Wenn die Fantasie über die Dunkelheit siegt: In Filip Pošivačs bezauberndem Puppentrickmärchen setzen sich ein leuchtender Junge und die phantasiebegabte Tochter einer Ballerina gegen einen dunklen Geist zur Wehr – Kritik von Reinhard Kleber
  • Die Witwe Clicquot (Widow Clicquot) (USA 2023)
    Schwarz und Weiß: Thomas Napper macht aus einer wahren Erfolgsgeschichte aus den napoleonischen Kriegen ein kluges, schönes und sehr gegenwärtiges feministisches, aber auch neoliberales Zeitgemälde – Kritik von Axel Timo Purr

Neue Videokritiken:

  • Marianengraben
    Und jedem Ende wohnt ein Zauber inne: Luna Wedler und Edgar Selge spielen in Eileen Byrnes Film über Leben, Sterben und Trauer ein bizarres Paar, dessen Handeln Felicitas Hübner und Thomas Maiwald nicht immer ganz überzeugend finden.
  • Anora
    Bad boys, good girl: Sean Bakers mit der Goldenen Palme in Cannes ausgezeichneter Film ist so überraschend wie ambivalent und auch ästhetisch eine Wucht, finden Stefan Rutz und Axel Timo Purr.
  • Riefenstahl
    Blick zurück nach vorn: Andreas Veiels dokumentarische Suche nach der fragilen Wahrheit im Leben der umstrittenen, legendären Filmemacherin finden Margret Köhler und Felicitas Hübner unbedingt sehenswert.

Neuer Podcast:

Cinema Moralia:

  • Revolution von Rechts
    Hass und Nihilismus, aber immerhin auch eine deutsche Premiere von Christoph Hochhäusler – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 337. Folge – von Rüdiger Suchsland
Sigi Götz Collectors Item

31.10.2024

Seitenblicke:

  • R.I.P. Stadtcafé
    Erinnerungen an den „Cineasten-Stammtisch“: Das Café in der Münchner Innenstadt hat schon vor vielen Jahren damit begonnen, seine Gäste vor die Tür zu setzen. Jetzt ist es dicht – von Dunja Bialas

Viennale ‘24:

  • Präludium, Duell, Vendetta
    Was passiert, wenn aus einer Widmung ein Streit wird, aus einer Hommage eine Kampfansage? Mariano Llinás neuestes Werk widmet sich dem Künstlerkollektiv Mondongo – von Benedikt Guntentaler
  • Viennale 2024 : Für immer Godard
    Ein Endpunkt: Die Viennale zeigt den letzten Film des größten europäischen Regisseurs und rahmt ihn in eine Rückschau und Erinnerung ein – von Benedikt Guntentaler
  • Viennale 2024 : Zeit in Stein
    Nach Coppolas »Megalopolis« die nächste Americana des Jahres: Brady Corbet erzählt von der Ankunft in Amerika, vom Antisemitismus und dem Kapital, von Kunstwerken, die die Zeit überleben (wollen) – von Benedikt Guntentaler

58. International Hofer Filmtage:

Interview:

Neue Kritiken:

  • Alter weißer Mann (D 2024)
    Streber auf Abwegen: Simon Verhoevens Zeitgeistkomödie hinterfragt schnell, leicht und gut beobachtet unsere woke Leitkultur, bleibt dabei aber meist ohne Biss und Bosheit – Kritik von Axel Timo Purr
  • Anora (USA 2024)
    Wenn Märchen wahr werden...: Simon Verhoevens Zeitgeistkomödie hinterfragt schnell, leicht und gut beobachtet unsere woke Leitkultur, bleibt dabei aber meist ohne Biss und Bosheit – von Rüdiger Suchsland
    Eine Illusion von Wohlstand: Sean Baker rüttelt in seinem Cannes-Gewinnerfilm ein weiteres Mal an den trügerischen amerikanischen Mythen und Träumen. – von Janick Nolting
  • Riefenstahl (D 2024)
    Eine Frau von heute: Andres Veiel gelingt es in seiner Dokumentation über Leni Riefenstahl tatsächlich zu überraschen und dabei virtuos mit Ambivalenzen zu spielen – von Axel Timo Purr
    Keine Fragen an Riefenstahl: Keine Fragen an Riefenstahl Biedere Nacherzählung und eine Mogelpackung: Andres Veiels »Riefenstahl« zeigt die Grenzen der Methode des Regisseurs – es gibt zu viele Antworten und Selbstgerechtigkeit, aber keinen Moment der Überraschung, des Innehaltens, der Demut vor dem Sujet – von Rüdiger Suchsland

Filmreihe:

  • Echokammern
    Das Schweizer Filmschaffen ist vielfältig und multilingual. Die neue Schweizer Filmwoche im Münchner Theatiner-Kino zeigt von Stop-Motion bis Klassiker auch Dokumentarfilme und Feelgood-Movies — von artechock-Redaktion

Cartoon:

Tacchell

24.10.2024

Nachruf:

  • Der Mann, der das Kino liebte
    Persönliche Erinnerungen an Jean Charles Tacchella, den französischen Filmregisseur, Filmkritiker und späteren Präsidenten der Cinémathèque française, der Ende August verstorben ist – von Peter Kremski

Viennale ‘24:

  • Histoire(s) de Carax
    Ich bins nicht: In seinem neuen mittellangem Film »C'est pas moi« widmet sich der französische Regisseur Leos Carax seinem eigenen Werk, befragt dazu Godard und die Historie – von Benedikt Guntentaler
  • Verlorene Liebe, geliebte Wiederholung
    Doppelkritik: Hong sang-soo (By the Stream) und Jonás Trueba (Volveréis) widmen sich der Kunst und Überwindung sich neu und wieder zu verlieben. – von Benedikt Guntentaler
  • Blutige Engelsaugen
    Albert Serras erster Dokumentarfilm: Der katalanische Ausnahmeregisseur begleitet den größten derzeitigen Stierkämpfer – in der Manege, im Auto, in den Hotels

Filmreihe:

  • Auf neuen Wegen
    Das Programm des deutschlandweiten 27. Festivals Cinema! Italia! — von Elke Eckert

Neue Kritiken:

  • Dahomey (F/SEN 2024)
    Verpasste Chancen: Mati Diops Restitutions-Dokumentation hat zwar den Golden Bären gewonnen, der Sache, um die es geht, aber einen ärgerlichen Bärendienst erwiesen– Kritik von Axel Timo Purr
  • In a Violent Nature (Kanada 2024)
    Blutrausch im Naturidyll: Chris Nash versucht sich an einem avantgardistischen Zugriff auf das Slasher-Kino. Das Resultat ist effektvoll blutig, läuft aber ins Leere – Kritik von Janick Nolting
  • Münter & Kandinsky (D 2024)
    Authentische Auslegung: Die Liebesgeschichte zwischen der Malerin Gabriele Münter und dem Maler Wassily Kandinsky, die Anfang des 20. Jahrhunderts die moderne Kunst voranbrachte, wird hier mit der Sehnsucht nach möglichst korrekter Wiedergabe tatsächlicher Ereignisse nacherzählt – Kritik von Roderich Fabian
  • The Room Next Door (E/USA 2024)
    Die letzten Dinge ganz leicht nehmen: Pedro Almodóvars Drama ist großes Schauspielerinnenkino mit Tilda Swinton und Julianne Moore. Und ein sehr gelassenes Melodram über die letzten Dinge – Kritik von Wolfgang Lasinger
  • Tandem – In welcher Sprache träumst du? (Langue étrangère) (F/D/B 2024)
    Europa forever: Claire Burgers Coming-of-Age-Drama zweier Schülerinnen aus Frankreich und Deutschland ist auch das Coming-of-Age-Drama eines Kontinents und ein wichtiger Europa-Film – Kritik von Axel Timo Purr
  • Venom: The Last Dance (USA 2024)
    Je größer die Liebe, desto härter das Leben: Der abschließende dritte Teil von Marvels Venom-Franchise bietet neben gut getaktetem Jux und Dollerei auch eine zeitgemäße gesellschaftspolitische Ebene zum Umgang mit dem Bösen – Kritik von Axel Timo Purr

Neue Videokritiken:

  • Woodwalkers
    Harry Potter auf Deutsch? Damian John Harpers Verfilmung eines der erfolgreichsten deutschen Jugendbuch-Bestseller soll selbstverständlich an die Erfolge der Buchreihe anknüpfen. Thomas Maiwald und Felicitas Hübner sprechen darüber, ob das gelingen könnte.
  • The Room Next Door
    Gemeinsam gehen: Pedro Almodóvars in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnetes Sterbehilfe-Drama ist weit mehr als nur eine Reflexion über das Leben und den Weg in einen freigewählten Tod, finden Margret Köhler und Axel Timo Purr.

Neue Podcasts:

Cinema Moralia:

In Liebe, Eure Hilde

17.10.2024

Cinema Moralia:

  • Liebe und Schönheit
    Male Gaze at its best: Das Sehen des Sehens, Identität möglicherweise, Geschichten aus der Geschichte des Verfalls der Bilder, und der Visual Turn des Massakers – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 335. Folge – von Rüdiger Suchsland

Neue Kritiken:

  • The Apprentice – The Trump Story (CDN/USA/DK/IRL 2024)
    Der amerikanische Caliban: Die Geburt eines Monsters aus dem Geist der USA – von Rüdiger Suchsland
    Fired…: Ali Abbasi erzählt anhand vom Aufstieg Donald Tumps vom amerikanischen Rauptierkapitalismus und dem American Dream – und scheitert – von Benedikt Guntentaler
  • Hagen – Im Tal der Nibelungen (D 2024)
    »Ihr kennt die deutsche Seele nicht...«: Cyrill Boss und Philipp Stennert inszenieren Hagen – Kritik von Rüdiger Suchsland
  • In Liebe, Eure Hilde (D 2024)
    Die Gegenwärtigkeit der Gestrigkeit: Andreas Dresen erzählt so souverän wie subtil über den Widerstand im Dritten Reich. Und so alltäglich, als wäre es heute. Politischer geht es kaum. – Kritik von Axel Timo Purr
  • Weekend in Taipei (F/Taiwan/USA 2024)
    Wir sollten eine Familie sein! George Huangs Action-Spektakel ist ein erfrischend sinnfreier und herausragend getakteter B-Movie, verschenkt aber die Chance, mehr über Taiwan zu erzählen – Kritik von Axel Timo Purr

Festival:

  • QFFM 2024 : Zusammen
    Die neunte Ausgabe des Queer Film Festival München (QFFM) setzt auf Gemeinschaft, Selbstermächtigung und Sinnlichkeit – von Lee Redepenning

Neue Videokritik:

  • In Liebe, Eure Hilde (arteshot 309)
    Gegenwart im Spiegelstadium: Andreas Dresens historischer Film über einige Mitglieder der Widerstandsbewegung Rote Kapelle im Dritten Reich ist fast schon unheimlich gegenwärtig und macht fast alles richtig, finden Margret Köhler und Axel Timo Purr

Neuer Podcast:

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