»Der schwedische Film schildert das trübe, arme Leben jener Hunderttausende von Mädchen, die Tag für Tag zur selben Stunde unausgeschlafen in die Kontore und Geschäfte hetzen müssen, ihre Jugend hinter Schreibmaschinen und Ladentischen für geringstes Entgelt opfern, eine Beute den Männern, früh sich ausgebend oder mickrig dahinwelkend. Sie gehen in immer wieder aufgebügelten blauen Kostümen und in billigen, immer wieder gewaschenen Blusen, voll Sehnsucht nach erweckendbelebendem Anhauch von Freude und Liebe, und voll Angst, ihre Existenz zu verlieren.« (film.at)
»Ungewöhnlicher Stummfilm, der vier Büroangestellte zeigt, die in einer Wohngemeinschaft leben und sich in einer von Männern dominierten Welt zu behaupten wissen. Dabei zeigt der Film die sozialen Verhältnisse präzise und genau, ohne dabei seine komödiantische Grundstimmung aufzugeben. Die lakonischen Zwischentitel stammen direkt aus dem Roman der Schriftstellerin und Journalistin Elin Wägner, der dem Film zugrunde liegt.« (Filmmuseum München)
Weibliche Junggesellen (Norrtullsligan) | Neues Maxim | So. 15:30; Di. 18:00 (Bimovie · Live-Musik: Michaela Dietl) (artechock-Ankündigung) |