Ein amüsant intimes, dokumentarisches Portrait Steven Bognars von seinem Vater Bela. Vor 30 Jahren war Bela Bognar einer von Tausenden junger Männern und Frauen, die mit Gewehren gegen russische Panzer vorgingen. Aber die Rebellion wurde niedergeschlagen und Bela floh über die Grenze aus Ungarn nur mit dem, was er tragen konnte. Heute findet sich Bela als middle-class-Amerikaner wieder, verheiratet, zwei Kinder, eine Farm und mit dem wachsenden Gefühl, daß seine Entscheidung damals falsch war. Der Film entstand über acht Jahre hinweg. Er setzt vor dem Ende des Kalten Kriegs ein und folgt Bela auf einer stürmischen Reise zurück nach Ungarn. Sein Sohn, verwirrt und betroffen, erzählt dennoch unbeirrt – humorvoll und herzzerreißend zugleich. (Aus dem Programm des Dokumentarfilmfestivals 1997)