Die Top 20 des Kinojahres 2012
Von Rüdiger Suchsland
Eine umfassende Bilanz des persönlichen Kinojahres ziehe ich erst nächste Woche. Aber hier schon mal der erste Durchlauf: Weil Listen immer etwas Subjektives haben, hier die subjektive knapp kommentierte Liste der besten 20 in Deutschland gestarteten Filme des vergangenen Jahres.
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Drive von Nicholas Winding Refn
Eine Übung in Coolness, in Stil, in Ökonomie. Voller Nostalgie für die 80er Jahre, und eine Ode an genaues Handwerk; von Seiten der Hauptfigur, wie des Regisseurs. Man würde sich nach diesem Film und »against all odds« auf beide unbedingt verlassen. Auch die Musik, die Darsteller sind nahezu perfekt. Hard-Boiled-Wonderland. Lakonisch, schnell, super straight – und materiell.
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Die Geburt des Film noir aus der Verzweiflung: Es geht los mit einem Majong-Spiel. Schnell, hart schlägt das Schicksal zu. Eine kurze Hoffnung für den, den die Kamera begleitet, dann gewinnt der andere. Sein Gegner ruft aus: »Was für ein Glück ich habe.« Und Glück und Pech als Leitmotive sind etabliert. In vier Kapiteln erzählt der Film die Geschichte einer verlorenen Seele. Ein Südkoreaner in China. Er hat Schulden – und zehn Tage Zeit, sie dadurch abzuzahlen, dass er einen
umbringt. Bald gerät alles aus dem Ruder. Dann beginnt eine irrwitzige Fluchtgeschichte. Lakonisch, rasant. Facettenreich, klug. Schön, geschmeidig. Der beste Mafia-Film, den man seit langer Zeit gesehen hat.
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Ein Mann steht vor dem Spiegel und streicht sich langsam Eiswürfel über das Gesicht. Er sagt zu sich selbst, aber laut: »Wir werden hungrige Tiger sein in dunkler Nacht.« Es ist Bertrand Saint-Jean, Verkehrsminister der Französischen Republik. Eben hat man ihn mitten in der Nacht aus schweren Träumen geweckt. Und nun entspinnt sich ein Königsdrama der Demokratie, ein Film über Eros und Thanathos der Politik: Es geht um Prinzipien und warum man sie opfern muss, Kompromisse, und
warum sie eingegangen werden. Voller Sätze, die man sich alle vor den Spiegel kleben kann. Ein überaus spannendes, dynamisch inszeniertes, und humorvolles Portrait der Hinterzimmer der Macht, das in Deutschland kaum denkbar wäre...
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»Das Bekenntnis zum Bösen ist die Maske des Guten.« schreibt Adorno in der »Minima Moralia«, §58 – und hat recht, auch in Bezug auf John Le Carré und dieses Verfilmung seines bekanntesten Romans. Dies ist zwar auch ein gradliniger Thriller, voller harter schmissiger Dialoge, nervenzerreißender Spannung und überraschender Wendungen. Doch vor allem zeigt Tomas Alfredson Männer am Rand des Nervenzusammenbruchs, ein Portrait der Agentenwelt in ihrer Kombination aus Wissen
und Einsamkeit, Angst und Mut, verbotenen Einblicken und bravem, kleinbürgerlichen Lebensstil. Der beste Moment ist die großartige Begründung für den Verrat: »It was an aesthetic choice as well as a moral one«, zu der das französische Chanson »La mer« läuft, gesungen von Julio Iglesias.
Dies ist ein Film, der Sehnsucht auslöst nach der guten alten Zeit des Kalten Krieges, und analoger Kommunikation, der einem sofort Lust macht, ihn noch einmal zu sehen, und sich außerdem
nach dem Kinobesuch gleich einen Stapel Bücher zu besorgen, und eigentlich gleich alles von John Le Carré zu lesen.
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Miss Bala von Gerardo Naranjo
Girl, Geld und Genre: Aschenputtel in Mexiko. Ein Mädchen träumt den Traum von der Schönheitskönigin und wird zur Geisel der Drogenmafia. Doch damit beginnt für Laura erst ein Höllentrip, eine körperliche wie psychische Achterbahnfahrt, die sie und uns im Publikum mit ihr wie von selbst tief in die Abgründe der mexikanischen Gesellschaft hineinführt.
Der Film ist ehrlich in seiner Ungerührtheit. Er schaut nicht weg, wo es um die Korruption und moralische Abgründe der
Behörden geht, er verklärt nicht das Mafialeben, macht allerdings schon klar, warum vielen Menschen vor allem in den nördlichen Provinzen gar keine Wahl bleibt, als für die Drogenkartelle zu arbeiten, oder zumindest mit ihnen zu kooperieren. Zugleich fängt Regisseur Gerardo Naranjo viel vom alltäglichen Lebensgefühl der Mexikaner ein, zeigt auch fröhliche Momente und Glück.
Es dominiert aber ein grundsätzlicher anthropologischer Pessimismus und ein existentieller
Ernst: Diese Welt ist schmutzig und böse, und die Menschen haben über den Moment hinaus wenig zu hoffen. Das verbindet Miss Bala mit der Film-noir-Tradition eines gesellschaftskritischen Genrekinos, die im mexikanischen Kino seit jeher lebendig ist. Der Film ist allerdings fast gänzlich frei von Zitaten und offenkundiger Selbstreflexion – als ob derlei dem Regisseur zu
verspielt erschien. Er zieht die reale Welt fraglos der des Kinos vor, und benutzt den Nebenhandlungsstrang der Casting-Shows und Schönheitswettbewerbe – Laura kommt hier im Laufe des Films sehr, sehr weit – dazu, die Künstlichkeit und den Scheincharakter dieser medialen Oberflächen gegen das Geschehen hinter den Kulissen und »das wahre Leben« auszuspielen.
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Amer von Hélène Cattet und Bruno Forzani
Ein Auge. Drei Augen. Eine gleißende Sonne. Wie ein Skalpell zerteilt der Splitscreen das Bild in drei. Ein Skalpell wird in diesem Psychothriller später noch eine zentrale Rolle spielen... Hélène Cattets und Bruno Forzanis Film, der in Frankreich entstand, aber eher eine Hommage an die Erzählsprache des italienischen B-Movies der 70er-Jahre ist, reiht Urszenen des Kinos aneinander: Das Auge und das Skalpell; ein kleines Mädchen in einem großen Haus, nachts, mit einem Kerzenlicht;
Blicke durch Türen, um die Ecken; Angst und Erinnerung. Dieses Tryptichon um eine erwachsene Frau, die an den Ort zurückkommt, an dem sie einst dem größten Schrecken ausgesetzt war, ist eine Fabel, die von Poe oder Baudelaire sein könnte, eine Traumnovelle mit Gothic-Elementen. Amer strahlt etwas ganz Unzeitgemäßes aus, entfaltet aber gerade damit größtmögliche Wirkung: Es
erinnert uns an das verlorene Kino, das nur noch in unserem Unterbewusstsein haust, in dem eigenen dunklen Begehren, das uns ins Kino treibt. Ein Film also über Schaulust und Fetischismus, der diese selbst bedient. Eine Liebeserklärung mit der Kamera. Tolles Kino!
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Oh Boy von Jan Ole Gerstner
Der beste deutsche Film des Jahres. Ich hätte mir die namenlose Blonde, die zweimal aus dem Nichts auftaucht, noch ein drittes Mal am Ende gewünscht, aber gut. Ansonsten: Eine bewundernswerte Beiläufigkeit in allem. Die perfekt gelungene Mischung aus Klugheit und Unterhaltung. Auch trotz allen Ernst eine Komödie, aber eine, die funktioniert wie eine Komödie von Lubitsch oder Wilder: Man muss das Hirn nicht ausschalten zum Lachen. Ein tiefer Ernst durchzieht die Heiterkeit dieses
Films, dessen Geheimnis vor allem darin liegt, dass er nicht eine einzige peinliche oder missglückte Szene hat. Sogar, wenn zweimal in aller Deutlichkeit das verquere Verhältnis des deutschen Kinos zum Faschismus auf den Punkt gebracht wird, stimmt alles. Unglaublich!!!
Ein Berlin, wie man es noch nie gesehen hat im Kino, obwohl man es kennt. Endlich mal kein Plot. Danke dafür! Endlich mal keine Farbe. Danke dafür! Endlich mal kein Schweiger, kein Schweighöfer. Danke! Vor allem aber
danke für den Beweis, dass deutsche Filme funktionieren, die in Schwarzweiß sind, keine Plotpoint-Story erzählen, und in denen die ganzen Idioten nicht vorkommen, die man sonst schon nicht mehr erträgt.
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Der mit Abstand beste deutsche Dokumentarfilm seit langem! Es geht um Assessment-Center, Managertraining, Firmenphilosophien und Teamcodices, kurz: darum, wie die Betriebswirtschaft unser Leben zerstört. Carmen Losmanns besondere Sensibilität gilt dem, was dies unserer Sprache antut. So gelingt dem Film eine beunruhigende Bestandsaufnahme des »Kapitalismus als Religion«, wie Walter Benjamin das einst nannte. Losmann verzichtet auf jeden Kommentar – das
erledigen schon die von ihr Porträtierten selbst, wie jene Analystin, die sich nicht in die Kamera zu sagen scheut, sie wolle die Vorgaben »nachhaltig in die DNA jedes Mitarbeiters einpflanzen«.
Auch wenn die Regisseurin es nicht gern hört, und öffentlich immer bestreitet, handelt ihr Film vom Faschismus mit menschlichem Antlitz, genauer gesagt von den totalitären Zügen der ganz normalen Arbeitsplätze und der ihnen zugrundeliegenden Managementlehren.
Man muss Horkheimer
heute umdrehen: Wer vom Kapitalismus reden will, darf vom Faschismus nicht schweigen.
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Amour fou unter Kindern. Sie lesen Bücher wie »Shelly and the secret universe«, »The Francine Odysseys«, »The Girl from Jupiter«, »Disappearance of the 6th Grade«, »The Light of Seven Matchsticks«, »Return of Auntie Lorraine«. Es sind Abenteuermärchen für Kinder. Die übrigens alle leider nur in diesem Film existieren. Man wünschte sich aber, sie zu kennen, und man glaubt irgendwie fast, sie gelesen zu haben – so vertraut sind die Bilder ihrer Cover, die Titel. Diese Titel
erzählen uns natürlich auch etwas: Von einem starken Mädchen, der Tochter eines Göttervaters. Vom Verschwinden. Von einer Odyssee, die sie und ihre Reisebegleiter in ein geheimes Universum führen wird.
Dazu Musik von Purcell, genauer gesagt: Britton und Purcell. Die Farben Gelb, Braun, Rot, in Pastelltönen, wenig Grün. Kein Blau. Die ästhetische Lektion des Films lautet erstens: Design und Style, Künstlichkeit also, sind alles. Zweitens: Um sich verständlich zu machen, muss das
Kunstwerk sich selbst in seine Bestandteile zerlegen und trotzdem ein Ganzes bleiben. Das ist der Sinn der Britton-Bearbeitung eines Purcell-Stückes.
Wes Anderson verzichtet hier endlich auf einen Großteil des Blödsinns, den er sonst immer mach. Es bleibt immer noch genug, aber trotzdem.
Religiöses Kino für Agnostiker. Großartig!
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Amour von Michael Haneke
Warum eigentlich immer Haneke? Warum gewinnt er Preise, warum ist er so extrem attraktiv für die Filmkritik, für Festivaljurys, für die Gebildeten im breiteren Publikum? Diese Frage nach Haneke als Phänomen wäre endlich einmal zu stellen.
Aber natürlich ist Amour großartig, und perfekt. Und hat verdient in Cannes gewonnen, Und es spricht auch nicht gegen den Film, dass man über ihn vor
allem eines immer wieder erzählt bekommt – ich allein schon von ungelogen fünf verschiedenen Leuten: Dass in ihn Heerscharen von alten Leuten reingehen – man scheut sich ja an dieser Stelle von der Zielgruppe zu reden – und dass sie alle schluchzend am Ende wieder herauskommen. War das Sinn und Zweck der Übung? Wohl kaum. Für den Film spricht es trotzdem.
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Barbara von Christian Petzold
Klar ist Barbara weniger perfekt als Amour, aber um Perfektion kann es in solchen Listen nicht gehen. Sondern ums persönliche Vergnügen, um das Gefühl, mit dem man an den Film zurückdenkt. Das ist in diesem Fall, wenn ich ehrlich bin, merkwürdig gemischt. Es gibt sehr viele sehr schöne Bilder in
diesem Film. Es gibt die kluge Farbdramaturgie. Barbara ist mir hochsympathisch, weil er ein Gegenentwurf zu Das Leben der Anderen ist, aber auch ohne Donnersmarck wäre der Film sehr schön, sehr gut. Schließlich freue ich mich ungemein, dass Christian Petzold endlich mal viele
Zuschauer bekommen hat. Wurde auch Zeit! Nur die Filmakademie hat es wieder mal versemmelt, und dem Film nicht die Preise gegeben, die er verdient. Aber hätten wir von der Akademie im Ernst anderes erwartet?
Andererseits: Es gibt wenige Filme, bei denen der Kontrast so groß ist zwischen dem, was man in den Zeitungen liest, und dem, was die Leute einem sagen, mit denen man redet. Vielleicht rede ich ja mit den falschen?
Jedenfalls ist das Gemecker und Gemäkel hinter der
Anerkennung im Fall von Barbara besonders groß. Klar spielt da Neid eine Rolle. Aber nicht jeden Einwand kann ich so leichtweg widerlegen.
Insgesamt strahlt Barbara etwas Verhaltenes aus, etwas, das bei mir ein »Ja schon, aber...« eher hervorruft, als ein »Super!« Politisch-ideologisch bin ich mir
an ein paar Stellen nicht so sicher. Und die Zucchini, die gehen gar nicht. Ich finde den Film schön. Ich sehe ihn gern. Mehrmals. Das ist viel, und das muss reichen.
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Macht großen Spaß! Hätte man von diesem Regisseur so nie erwartet. Steampunk in Paris um 1930. Tolle Darsteller, toller Set. 3D überflüssig.
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Die Regieentdeckung des Jahres: Emin Alper. Ein erstaunlicher Film, der zu recht im Kino war.
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Lea Sedoux reicht schon als Argument. Der Schnee. Der Tourismus. Der Darsteller des Jungen.
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Savages von Oliver Stone
Ein Film, der alle Tugenden Stones besitzt: Vor allem seine Durchgeknalltheit, sein Desinteresse an Naturalismus, durch den seine Filme einen sehr eigenen Realismus bekommen.
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Was bleibt von Hans-Christian Schmid
Unterschätzt.
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Lustig!
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Iron Sky von Timo Vuorensola
Auch noch lustig
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Ein großartiger Dokumentarfilm aus Argentinien. Ein Lehrstück über angewandte Demokratie.
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Hier zum Abschluß nochmal was Persönliches. Denn mit diesem Film verbindet sich eine der erinnerungswürdigsten Anekdoten des Jahres: Ein Donnerstagabend im Februar. Berlinale-Eröffnung. Beim Empfang im sogenannten Berlinale-Palast gibt es ein sogenanntes Buffet, das vor allem aus sogenannter »molekularen« Speisen besteht, und entsprechend auch nur molekular sättigt. Schaumsüppchen und Schaumgemüse und Luftbuillion und aufgeblasene Kartoffelschalen und schwereloses
Brokkoli und Helium-Karotten, solches Zeug halt, das für eine Berlinaleeröffnung natürgemäss vollkommen unangemessen war, und wieder davon zeugt, dass die Toleranz von Berlinale-Boss Dieter Kosslick beim Essen aufhört. Aber noch schlimmer: Kein Fleisch. Wirklich gar keins. Auch kein Fisch. Zwangsvegetarismus. Typisch deutsch im schlimmsten Sinn.
Das Ergebnis: Heerscharen von Gästen verlassen die Eröffnungsfeier, wenigstens für ein paar Minuten, um was Vernünftiges zu
essen. Oder was Unvernünftiges. Aber überhaupt etwas zu essen, jenseits des Schaums.
Beim McDonald’s gegenüber trifft man sie alle wieder, leicht erkennbar an der Abendgarderobe.
Ein paar Minuten später sitze ich dann dort, beiße in meinen Burger, sehe zwischen den ganzen Pinguinen und Kanarienvögeln zwei normale Menschen, denke »die kennst du doch«. Es sind dann Jochen Laube, Produzent von Die Unsichtbare und seine Hauptdarstellerin Stine Fischer Christensen. Ohne Abendgarderobe. Die Berlinale hatten sie vergessen, aber weil am gleichen Tag ihr Film startet, fahren sie die ganze Nacht durch Berlin und kleben Film-Plakate. Die Hauptdarstellerin und der Produzent.
Viel genutzt hat es zwar nichts, aber auch das erzählt, wie die ganze Anekdote, viel über die deutsche Kinosituation. Seit diesem Abend spätestens halte
ich Jochen Laube jedenfalls für einen der besten deutschen Produzenten.