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16.12.2004
 
 
         

Wie man als Toter weiterhin und trotz allem sein SZ Abo genießen kann.
In eigener Sache

 
       
 
 
 
 

Jeder kennt es: man schlägt beim Frühstück seine heiß geliebte Tageszeitung auf und nachdem man sich durch Sport und Kultur gearbeitet hat, stößt man auf die eigene Todesanzeige. Genau das ist uns letzte Woche passiert. Da stand doch in der hoch renommierten Süddeutschen Zeitung, dass artechock sein Erscheinen einstellt.

Nun, man erstickt nicht gleich an seinem Müsli, aber man wundert sich schon, woher die das wissen könnten. Eigentlich hätte man sich ja freuen wollen, weil diese große Tageszeitung, die Süddeutsche, über einen geschrieben hat - auch wenn es nur der Münchner Kulturteil war, aber immerhin. Also liest man weiter, um dem Geheimnis des eigenen Dahinscheidens auf die Schliche zu kommen. Man hätte doch was merken müssen...

Und dann wird es plötzlich klar: es geht um artechock kunst! Eine Verwirrung der Namen!

Ist ja auch nicht so einfach.
Deswegen hier noch mal für alle, die nicht die Richtigstellung gelesen haben, welche die große und angesehene Tageszeitung, die Süddeutsche, freundlicherweise an diesem Montag abgedruckt hat: artechock film macht weiter!

Wenn auch die Redaktion des Kunstmagazins nicht mehr die Energie hat, sich Woche für Woche selbstlos wie eine Zitrone für die gute Sache auszuquetschen - wir tun es weiter! Und sollten sich Menschen da draußen berufen fühlen, uns im Kampf für diese wunderbar gute Sache zu unterstützen, dann mögen sie doch eine email an mich {mh[at]artechock.de} schicken. Wir sagen dann gerne, wie und wo man was tun kann.

Abgesehen von diesem dicken Hund im Untertitel gab es noch zwei Fehler, die wir der erwürdigen Süddeutschen Zeitung nicht zugetraut hätten..., niemals hätten wir das gedacht.

Zunächst haben wir leider nicht 1 Million Leser. WOW! Ich meine EINE MILLION LESER! Wenn wir die hätten, dann könnte sich die Süddeutsche bald freuen, wenn wir was Nettes über sie schreiben würden. Tatsächlich haben wir zu absoluten Spitzenzeiten eine Million abgerufener SEITEN im Monat. Meistens sind es eher Fünfhunderttausend.

Und dann verdanken wir diese ganz ordentliche Zahl von Zugriffen nicht allein der Tatsache, dass wir seit diesem Jahr das Kinoprogramm für muenchen.de liefern. Auch wenn es uns sehr freut, dass die alterwürdige Stadt München uns ihr Vertrauen schenkt, so hat unser bescheidener Erfolg vor allem mit kontinuierlichen Arbeit zu tun, die wir seit neun Jahren in unser Projekt investieren. In Internetzeitaltern gerechnet dürften wir damit älter als der Quastenflosser sein.

Das alles musste mal gesagt werden.
Und weil ich jetzt einfach mal wahre Größe demonstrieren will, werde ich auch nicht mein SZ Abo abbestellen.

Max Herrmann

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