 |
10.04.2025
Cinéma Moralia:
- Schlimmer geht’s immer
Westdeutsche benehmen sich realistisch, Triggerwarnungen, Soft Power und der zweite Pop-Versuch – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 349. Folge – von Rüdiger Suchsland
Festival Visions du Réel:
- Kino und Wahrheit
Widerständige Filme auf dem 56. Dokumentarfilmfestival Visions du Réel in Nyon: Sylvain Georges Ain’t I a Child? und Bani Khoshnoudis The Vanishing Point — von Dunja Bialas
Neue Kritiken:
- Parthenope (I/F 2024)
Das Traurige unter der Sonne: Paolo Sorrentinos Neapel-Ode »Parthenope« erzählt vom Loslassen und Verirren im Leben – von Thomas Willmann Unmittelbare Ästhetik: Paolo Sorrentino erzählt ein weiteres Mal vom pompösen, reichen, italienischen Leben, von Seidenkleidern und Katholizismus, von Erotik und Leere, von Mythos und Romantik – von Benedikt Guntentaler Die Schönheit nach
Saint Laurent: Paolo Sorrentino erzählt ein weiteres Mal vom pompösen, reichen, italienischen Leben, von Seidenkleidern und Katholizismus, von Erotik und Leere, von Mythos und Romantik – von Rüdiger Suchsland
- Im Haus meiner Eltern (D 2025)
So ist das Leben: Tim Ellrich zeichnet in seinem preisgekrönten Abschlussfilm »Im Haus meiner Eltern« das Portrait einer Heilpraktikerin, die an ihre Grenzen kommt, als sie der eigenen Familie helfen möchte – Kritik von Dunja Bialas
- Ich will alles. Hildegard Knef (D 2025)
»Es ist nun mal ein unordentliches Leben«: Gegen die »auf Keuschheit bedachte Betulichkeit«: Luzia Schmid zeigt Hildegard Knef als Frau von modisch-zeitgeistiger Verletzlichkeit – von Rüdiger Suchsland
Neue Videokritik:
- Das große Los (arteshot 342)
Money, Money, Money: Hervé Mimrans Remake der schwarzhumorigen irisch-britischen Komödie „Lang lebe Ned Devine!“ aus dem Jahr 1998 belebt den alte Klassiker nicht neu und wirkt ein wenig aus der Zeitgefallen, macht dann aber doch durchaus Spaß, finden Felicitas Hübner und Stefan Rutz
Neue Podcasts:
- »Ein Sondervermögen Kultur, das wär’s!«
Bedrohte Filmfestivals: DOK Leipzig-Chef Christoph Terhechte spricht mit Rüdiger Suchsland über die massiven Etat-Kürzungen, die Deutschlands wichtigstem Dokumentarfilmfestival drohen, die möglichen Folgen für das Programm und über die allgemeine gegenwärtige Situation von Filmfestivals
- »Angst gibt es überall«
Im Vorfeld der Frankfurter Konferenz »Zukunft deutscher Film« (23.-25.4.2025): Zu »Angst im Kino« sprechen der Filmwissenschaftler Marcus Stiglegger und Rüdiger Suchsland über Angst als gesellschaftliche Grundsituation, die Angstlust der Zuschauer, das Werk von John Carpenter und die besten Angstfilme
|