Aktuelles zum Film

Drommer

27.02.2025

Berlinale-Special:

  • Die Magie der Mädchen
    Tröstende Botschaften, Autofiktionen und Märchen: Die erste Berlinale unter Tricia Tuttle besinnt sich auf das leise Erzählkino und den kinematographischen Blick – Berlinale-Fazit von Dunja Bialas
  • Der Eisturm (La Tour de Glace) (F/D 2025) (Preis für die beste künstlerische Leistung)
    Ergreifend kalte Schönheit: Lucile Hadžihalilovićs »La tour de glace« wandelt das Märchen zum Film – und zum Realen – Kritik von Amelie Hochhäusler
  • Kontinental ‘25 (Rumänien 2025) (Preis für das beste Drehbuch)
    Die Welt: Ein Dinopark: 2021 gewann er den Goldenen Bären, nun ist er mit seinem neuen Film im Wettbewerb zurück: Radu Jude präsentiert »Kontinental ’25« – Kritik von Benedikt Guntentaler
    Ansichten politischer Heimsuchung: Radu Jude zeigt im Wettbewerb der Berlinale »Kontinental ’25«, ein politisch-satirisches Stadt-Portrait – Kritik von Dunja Bialas
  • What Does that Nature Say to You (Geu jayeoni nege mworago hani) (Südkorea 2025) (artechock-Award)
    Poesie der Ungewissheit: Hong Sang-soos »What Does that Nature Say to You« ging bei der Preisverleihung zwar leer aus – ist aber trotzdem der beste Film des Berlinale-Wettbewerbs – Kritik von Benedikt Guntentaler
  • The Memory of Butterflies (La memoria de las mariposas) (Peru/P 2025) (Forum-Preis der Fipresci)
    What is more beautiful: »The Memories of Butterflies« taucht ein in den peruanischen, postkolonialen Urwald – Kritik von Wolfgang Lasinger
  • The Ugly Stepsister (The Ugly Stepsister) (N/PL/DK 2025)
    Märchenhorror: Emilie Blichfeldts »The Ugly Stepsister« fügt im Panorama der Berlinale dem Body-Horror eine weitere weibliche Komponente hinzu – Kritik von Samuel Bereuther
  • Berlinale 2025 : Im Berlinale-Fieber
    Kurz und gut: Spots auf die Filme aus allen Berlinale-Sektionen (in alphabetischer Reihenfolge)

Berlinale-Podcasts:

  • Wie zeigt man Trauma?
    Die Räume der Erschütterung und die Gegenwart der Vergangenheit: Der israelische Film »Batim« (»Houses«) im Forum der Berlinale 2025 ist eine zarte, intime Annäherung an Traumata und Kindheitserinnerungen. Rüdiger Suchsland im Gespräch mit der Regisseurin Veronica Nicole Tetelbaum und dem Produzenten Anatol Schuster
  • Wir sind keine Sektion, sondern ein Projekt und immer in Bewegung
    Im Podcast von der Berlinale 2025 spricht Rüdiger Suchsland mit Nikola Joetze und Tobias Pausinger, den beiden Co-Leitern von »Berlinale Talents« über diese etwas andere Seite der Berlinale, Kriterien der Auswahl und Themen des Filmemachens, über Sprachhygiene und Relevanz und über alles, was angehende Filmemacher wirklich brauchen.

Neue Kritiken:

  • Like A Complete Unknown (USA 2024)
    A series of dreams: James Mangold entwirft in seinem Bob Dylan-Biopic ein Porträt des Künstlers als junger Mann, das ohne große Tiefen und voller Stereotypen ist, aber immerhin auch die dunklen Seiten Dylans zeigt – Kritik von Axel Timo Purr
    Ein Gefühl von Aufbruch: James Mangold kehrt zu seinen Wurzeln zurück und nimmt sich diesmal das Leben des wohl größten musikalischen Literaten der Popkultur vor: Bob Dylan – Kritik von Christian Schmuck
  • Reproduktion (D 2024)
    Frauenschicksale: Ein Drei-Generationen-Film über die künstlerische Arbeit und dabei Kinder zu haben – Kritik von Nora Moschuering
  • Sing Sing (USA 2023)
    Spiel dich frei: Greg Kwedar schafft mit seinem Knast-Kammerspiel ein beklemmendes und zugleich befreiendes Plädoyer für die transformierende Kraft der Kunst – Kritik von Axel Timo Purr

Filmreihen:

  • Die große Reise
    Das 9. Mittel Punkt Europa Filmfest führt nach Ungarn, Polen, Tschechien, die Slowakei, die Ukraine und Belarus — von Paula Ruppert
  • Munix' FOMO: Rückkehr ins Kino
    Mittel Punkt Europa Filmfestival, spanischer Dokumentarfilm, iranische Filmreihe. Zu Gast: Itsaso Arana (Spanien) und Katharina Pethke – Filmtipps der Redaktion

Nachruf:

  • »Es reicht nicht aus, einfach nur Filme zu machen...«
    Souleymane Cissé, Cannes-Gewinner und einer der großen Filmemacher »Afrikas« der ersten Generation, ist mit 84 Jahren in Bamako gestorben. Noch auf dem Totenbett richtete er einen Appell an die Regierung seines Heimatlandes, dem Kino Malis beizustehen – von Axel Timo Purr

Videokritik:

  • Like A Complete Unknown (arteshot 336)
    Für welche Generation ist diese Bob-Dylan-Filmbiografie von James Mangold und mit Timothée Chalamet als Dylan gemacht, fragen sich Axel Timo Purr und der Musikjournalist und ehemalige BR-Redakteur Roderich Fabian
tour de glace

20.02.2025

Berlinale-Special:

  • Kontinental »25« (RO 2025)
    Die Welt: Ein Dinopark. 2021 gewann er den Goldenen Bären, nun ist er mit seinem neuen Film im Wettbewerb zurück: Radu Jude präsentiert »Kontinental« 25 – von Benedikt Guntentaler
    Ansichten politischer Heimsuchung: Radu Jude zeigt im Wettbewerb der Berlinale KONTINENTAL ’25, ein politisch-satirisches Stadt-Portrait – von Dunja Bialas
  • Reflection in a Dead Diamond (Reflet dans un diamant mort) (B/L/F)
    Die 1001 Masken des Kinos: Hélène Cattet und Bruno Forzani melden sich zurück: REFLET DANS UN DIAMANT MORT ist ihr erster Film seit acht Jahren und belebt den Berlinale Wettbewerb mit einer lustvollen Zelebration des Euro-Crime-Genres – Kritik von Benedikt Guntentaler

Podcasts im Berlinale-Special:

  • Podcast »Das Filmquartett«: Die Berlinale, Folge 01: Zum Auftakt
    Wie fühlt sich die Berlinale unter Tricia Tuttle an? Wir sprechen über den Eröffnungsfilm DAS LICHT, über die Wettbewerbsfilme LIVING THE LAND und HOT MILK und wagen noch einen Blick in die neue Reihe »Perspectives«. Im Quartett sind: Dunja Bialas, Benedikt Guntentaler, Janick Nolting und Thomas Willmann
  • Podcast »Das Filmquartett«: Die Berlinale, Folge 02: Highlights im Wettbewerb
    Erste Highlights im Wettbewerb: Wir sprechen über Michel Francos DREAMS, Hélène Cattets und Bruno Forzanis REFLETS DANS UN DIAMANT MORT und Lucile Hadzihalilovics LA TOUR DE GLACE. Im Quartett sind: Dunja Bialas, Benedikt Guntentaler, Janick Nolting und Thomas Willmann
  • Podcast »Das Filmquartett«: Die Berlinale, Folge 03:
    Großes Finale im Wettbewerb. Wir sprechen über Léonor Serrailles ARI, Frédéric Hambaleks WAS MAREILLE WEISS, Dag Johan Haugeruds DROMMER und Iván Funds EL MENSAJE. Centerpiece ist Richard Linklaters BLUE MOON. Im Ausklang: Kateryna Gornostais TIMESTAMP, Radu Judes KONTINENTAL ‘25 und Hong Sang-soos WHAT DOES THAT NATURE SAY TO YOU. Gefolgt von unseren persönlichen Top 3. Im Quartett sind: Dunja Bialas, Anna Edelmann, Benedikt Guntentaler und Janick Nolting
  • Podcast: Die Berlinale und der Übergriff der Gesellschaft auf den Film
    Die Tyrannei der Intimität: Lars Henrik Gass und Rüdiger Suchsland im Gespräch über Universalismus und Haltungsfilme, Antisemitismus auf der Berlinale und Aufgaben wie Schwächen zeitgenössischer Filmkritik – auch aus Anlass von Lars Henrik Gass' neuem Buch »Objektverlust«.

Neue Kritiken:

  • Bird (GB/F 2024)
    Leben lernen. Prekäre Verhältnisse hat Andrea Arnold schon in American Honey gezeigt. Doch dieses Mal sind es nicht nur Jugendliche ohne Familien, sondern Familien ohne Jugend. Und auch sonst ist alles anders und dennoch – vetraut – Kritik von Axel Timo Purr
  • Flight Risk (USA 2025)
    Wer hoch fliegt, fällt tief. Mel Gibson kehrt in seinem Action-Thriller-Kammerspiel als Regisseur dorthin zurück, wo er als Schauspieler mit „Lethal Weapon“ groß geworden ist. Das macht auch wegen Marc Whalberg immer wieder Spaß, ist jedoch völlig aus der Zeit gefallen – Kritik von Axel Timo Purr
  • Like A Complete Unknown (A Complete Unknown) (USA 2024)
    A series of dreams. James Mangold entwirft in seinem Bob Dylan-Biopic, das auf der Berlinale Deutschland-Premiere feierte, ein Porträt des Künstlers als junger Mann, das ohne große Tiefen und voller Stereotypen ist, aber immerhin auch die dunklen Seiten Dylans zeigt – Kritik von Axel Timo Purr

Neue Videokritik:

  • Willkommen in den Bergen
    Love is all you need Bernhard Wengers tiefschwarze Satie mit Albrecht Schuch in der Hauptrolle thematisiert die Austauschbarkeit unserer Rollen und Beziehungen. Das ist nicht nur wegen Abrecht Schuch in der Hauptrolle und der souveränen Regie von Bernhard Wenger außerordentlich, finden Margret Köhler und Roderich Fabian
  • BirdEndlich wieder ein Film von Andrea Arnold und dann auch noch – neben den ebenfalls großartig spielenden Nykiya Adams und Barry Keoghan – einer mit Franz Rogowski. Da möchten selbst Axel Timo Purr und Stefan Rutz nur noch eins: endlich fliegen
Das LIcht, Tykwer

13.02.2025

75. Berlinale Special:

  • Berlinale 2025 : »Licht« am Ende des Tunnels?
    Der Trost von Fremden: Deja-vus bei der Berlinale – Alles wird mal wieder neu, nur die Probleme bleiben erstmal die alten; Berlinale Tagebuch, Folge 1 – von Rüdiger Suchsland
  • Kurzkritiken
    Kurz und gut: Spots auf die Filme aus allen Berlinale-Sektionen (in alphabetischer Reihenfolge) – von artechock-Redaktion
  • Das Filmquartett: Berlinale-Podcast
    Wie fühlt sich die Berlinale unter Tricia Tuttle an? Wir sprechen über den Eröffnungsfilm Das Licht, über die Wettbewerbsfilme Living The Land und Hot Milk und wagen noch einen Blick in die neue Reihe »Perspectives«. Im Quartett sind: Dunja Bialas, Benedikt Guntentaler, Janick Nolting und Thomas Willmann
  • Zum Berlinale-Special…
  • Zu den Podcasts...

Neue Kritiken:

  • Hundschuldig (Le procès du chien) (F/CH 2024)
    Zeiten wie diese: Das Regiedebüt der französischen Schauspielerin Laetitia Dosch über einen Hund vor Gericht ist ein eigenartiger Zwitter aus beißender Komödie und bissiger Gesellschaftskritik – Kritik von Axel Timo Purr
  • Wunderschöner (D 2024)
    Sprich mit mir! Karoline Herfurth zelebriert auch im dritten Teil ihrer „Schön“-Trilogie einen aktivistischen, immer wieder überraschenden feministischen Reigen – Kritik von Axel Timo Purr

Neue Videokritik:

  • Willkommen in den Bergen
    Ein anderes Leben: Auch Riccardo Milani bedient die große Welle von »Schulfilmen«. Doch anders als seine Mitstreiter, interessiert sich Milani kaum für pädagogische Inhalte. Margret Köhler und Stefan Rutz diskutieren, ob dieser Ansatz für einen guten Film ausreicht...

Festival:

  • IFF Rotterdam 2025 : Die Leinwandmaler
    Landschaften zu Farbe: »Ariel« des argentinisch-galicischen Duos Piñeiro / Patiño und Albert Oehlens »Bad Painter« auf dem 54. Filmfestival Rotterdam zeichnen großflächige Film-Gemälde auf die Leinwand – von Dunja Bialas

Cinema Moralia:

Bomba Bernal

06.02.2025

Festival:

  • »The video-library is a hoax«
    Rotterdam, die Stadt, war schon immer ein Vorreiter des Digitalen, jetzt geht auch das Festival in den Remote-Modus. Über die Trugbilder des Realen — von Dunja Bialas
  • Die Geflüchteten
    Traum, Trauma, Trauer auf dem IFF Rotterdam: Die Seelenzustände der Flucht. Jonathan Millets GHOST TRAIL (Harbour) und Alexandra Makarovas PERLA (Tiger Wettbewerb) – von Dunja Bialas

Neue Kritiken:

  • Der Lehrer, der uns das Meer versprach (El maestro que prometió el mar) (E 2023)
    Wenn Familien über Jahrzehnte hinweg schweigen: Bei Recherchen zum verschwundenen Urgroßvater im Bürgerkrieg stößt eine junge Spanierin 75 Jahre später auf die tragische Geschichte eines idealistischen Reformpädagogen – Kritik von Reinhard Kleber
  • Maria (I/D/Chile/USA 2024)
    Die letzte Diva: Nach Jackie und Spencer nun Maria: Pablo Larraín nimmt sich der großen Diva der Oper an, und inszeniert die letzten Tage der Maria Callas als pompöse Rückerinnerung – Kritik von Benedikt Guntentaler
  • Soundtrack to a Coup d’Etat (B/F/NL 2024)
    Jazz, Geopolitik und Imperialismus: Dem belgischen Filmemacher Johan Grimonprez ist eine überwältigende, ideenreiche Reise, die amerikanischen Jazz, Geopolitik und imperialistische Machenschaften der 1950er und 1960er Jahre miteinander verwebt, gelungen – Kritik von Rüdiger Suchsland

Neue Videokritik:

  • Maria
    Fluch der Vergangenheit: Pablo Larraíns dritter Film über »große« Frauen in »kleinen« Zeitfragmenten ist anders als die Vorgänger. Das liegt jedoch nicht nur an der von Angelina Jolie dargestellten Maria Callas, finden Roderich Fabian und Benedikt Guntentaler.

Neuer Podcast:

Trauer

30.01.2025

CARTOON:

  • Trauer
    CARTOON-Tagebuch eines Kinogehers – von Niko B. Urger

FOMO:

  • Munix' FOMO : Provokant & sinnlich
    Nicht verpassen: Wenzel Storchs Gesamtwerk im Werkstattkino, Dagmar Knöpfel mit »Brigitta« im Theatiner – von artechock-Redaktion

Neue Kritiken:

  • Babygirl (USA 2024)
    Sind sexuelle Vorlieben ein Skandal? Halina Reijn bringt das Erotikdrama zurück auf die Kinoleinwand. Dabei scheitert sie jedoch an modernen Ansichten zu Sexualität – von Christian Schmuck
    Ökonomie der Lüste im Post-Me-Too-Zeitalter: »Fifty Shades of Grey« trifft »Die Klavierspielerin«: Halina Reijns revisionistischerFilm ist sehenswert, da wo er neoliberale Ideologien infrage stellt. Ansonsten ist er spießig – von Rüdiger Suchsland
  • Der Brutalist (The Brutalist) (USA/GB/CDN 2024)
    Die Gegenwart der Vergangenheit: Beton & Katastrophenwissen – Brady Corbet brillantes, monumentales Epo – von Rüdiger Suchsland
    Ein cineastisches Werk über Kunst, Macht und Identität: Das neue epische Filmdrama von Brady Corbet ist in aller Munde. Die Faszination ist enorm, so dass viele es kaum abwarten können, den Kritikerliebling endlich im Kino zu sehen – von Tanja Moll
  • Paddington in Peru (GB 2024)
    Frischer Wind in der Bärenwelt: Teil 3 der PADDINGTON-Reihe reichert seine Abenteuer-Expedition mit allerlei Filmzitaten an – und einer überraschenden Botschaft – von Janick Nolting

Festivals:

Seitenblick:

  • Der blutige Biss der Postmoderne
    Schon wieder »Nosferatu«: Jan-Christoph Gockel inszeniert an den Münchner Kammerspielen eine Variation des Stummfilmklassikers mit ganz viel Selbstbezug und noch mehr Klamauk – von Benedikt Guntentaler

Neue Videokritik:

  • Der Brutalist
    Dem Traum folgen, und nochmals dem Traum folgen – und so – ewig: Brady Corbet schöpft für sein 4-stündiges Werk aus einem schier endlosen Referenzraum und fügt mit einer überragender Kamera, einem eindrücklichen Score, souveräner Regie, subtilem Drehbuch und umwerfenden Schauspielern alles zu einem faszinierenden Film zusammen. Ganz großes Kino, finden Axel Timo Purr und Benedikt Guntentaler.

Neue Podcasts:

  • Filmgespräch- und Monolog zu zu Der Brutalist
  • Die katastrophische Lage der Gegenwart, Film als Widerstand und die ästhetische Linke: Die Regisseurin Laura Laabs und der Produzent Maxi Haslberger (Amerikafilm) sprechen im artechock-podcast mit Rüdiger Suchsland über Filmaktivismus, das deutsche Kino und ihren Film »Rote Sterne überm Feld«, der soeben sehr verdient den Max-Ophüls-Preis der Filmkritik gewann.
  • Zu den Podcasts…
Kneecap

23.01.2025

Neue Kritiken:

  • Kneecap (IRL/GB 2024)
    Irlands Rebellen – Kritik von Janick Nolting
  • Universal Language (Une langue universelle) (Kanada 2024)
    Gefrorenes Geld: Matthew Rankins Universal Language ist eine absurd-komische Moritat aus der iranischen Community Winnipegs – Kritik von Dunja Bialas
  • Der Graf von Monte Christo (Le Comte de Monte-Cristo) (F/B 2024)
    Rächer der verlorenen Jahre: Das französische Duo Alexandre de la Patellière und Matthieu Delaporte legt eine solide Neuverfilmung von »Der Graf von Monte Christo« vor – auch für Nicht-Dumasianer geeignet – Kritik von Paula Ruppert
  • Jupiter (D 2023)
    Im Sog einer radikalen Sekte: Was tun, wenn sich die Eltern mitsamt Familie einer dubiosen Sekte anvertrauen? Die 14-jährige Lea steht vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens… – Kritik von Reinhard Kleber

Filmreihe & Festival:

  • Cinema for Future
    Das Filmmuseum München zeigt in der Tradition der FilmWeltWirtschaft Alexander Riedels Wind über die Zusammenhänge des Windes, des Wetters und des Klimas
    — von Dunja Bialas
  • Max-Ophüls-Preis 2025 : »Twin Peaks« trifft »Das weiße Band«
    Laura Laabs’ phänomenaler Film Rote Sterne überm Feld sollte das deutsche Kino erschüttern, jedenfalls wenn es mit rechten Dingen zuginge – erstmal aber läuft er in Saarbrücken – von Rüdiger Suchsland

Cinema Moralial:

  • Der Sinn des Lebens auf der Leinwand
    So muss Kino einmal gewesen sein: Eine Erinnerung an den schönsten Kinomoment des letzten Jahres, die Viennale-Premiere von Der Brutalist im Wiener Gartenbaukino und ein Vorausblick auf den Kinostart von Brady Corbets Meisterwerk – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 344. Folge — von Rüdiger Suchsland

Neue Videokritiken:

  • Der Graf von Monte Christo
    Rache als System: Der große Klassiker der französischen Literatur und „der“ Klassiker der Selbstjustiz in einer dreistündigen Neuverfilmung war in Frankreich einer der großen Erfolge des letzten Jahres. Das wünschen sich Roderich Fabian und Axel Timo Purr auch für Deutschland...
  • Kneecap
    Identität über alles: Rich Peppiatts fiktive Entstehungsgeschichte des echten nordirischen Rap-Trios Kneecap ist auch Irlands Oscareinreichung 2025. Aber vor allem ein wilder, aufregender Trip in die Seele nord-irischer Identität, finden Benedikt Guntentaler und Axel Timo Purr

Neue Podcasts:

  • Zu den Podcasts...
  • Erinnerungen an David Lynch: Zum Abschied vom Regisseur der Angst und des Labyrithischen: Philipp Stadelmaier und Rüdiger Suchsland resümieren im artechock-Podcast das Werk des verstorbenen großen amerikanischen Regisseurs David Lynch
  • Zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar: Im artechock-podcast spricht Rüdiger Suchsland mit dem Produzenten Alexander van Dülmen über seine Erfahrungen mit einem Film über die Shoa, über Antisemitismus im Kulturbetrieb und das Pro und Contra von Antisemitismusklauseln sowie über die Frage, was der Auftrag des öffentlich-rechtlichen Fernsehen bedeutet
  • Der Graf von Monte Christo
  • Kneecap

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