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Reaktionen auf Coppola, Filme im Wettbewerb und leider
noch mal paranoide Amerikaner
Es soll ja auch heute Menschen geben, die sich tastsächlich
mehr für ihre Schuhe interessieren, als für die
Armen in der Dritten Welt. Und so gibt es Kritiker, die sich
nicht für die Filme interessieren, die sie sehen, sondern
für jene, die sie gern gesehen hätten.
Da lesen wir zum Beispiel Folgendes über Sofia Coppolas
MARIE ANTOINETTE: "Was da in Frankreich geschieht, während
Marie Antoinette Törtchen ißt und sich in die künstliche
Schäferei von Le petit Trianon zurückzieht, um mit
ihrer Tochter Lämmer zu streicheln, interessiert Sofia
Coppola nicht
wäre nicht die Geschichte, wie eine
vierzehnjährige österreichische Prinzessin, ohne
je gefragt zu werden, an einem fremden Hof voller Intriganten
in politische und persönliche Ranküne verwickelt
wird, die sie nicht durchschaut, die viel interessantere Geschichte
gewesen?" Mag ja sein, Frau Kritikerin, aber sollte es
nicht, statt von Filmen zu schreiben, die nie gedreht wurden,
unser Geschäft sein, zu fragen (und zu beantworten),
warum Coppola es gerade so gemacht hat und nicht anders?
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Coppolas Film, der bei den Franzosen, die noch am ehesten
Grund zur Beschwerde hätten, hervorragend ankommt, ist
ein Plädoyer für die Freiheit des Filmemachens,
die Freiheit des Autors, mit der vorgefundenen Wirklichkeit
nach Belieben umzugehen. Man hört dann zuhause gern den
Einwand, mit Hitler dürfe man das aber auch nicht machen.
Stimmt, obwohl das ein rein moralisches Argument ist, und
man "es" auch mit Hitler vielleicht schon machen
darf, falls es dann nicht geschmacklos wird, also ästhetisch
scheitert. Davon abgesehen, ist Hitler eben ein Ausnahmefall,
und zwischen ihm und Marie Antoinette besteht eben doch ein
Unterschied.
Erinnern sollte man in diesem Fall vielleicht aber an Alexander
Sokurovs Berlinale-Film SOLNTSE über den japanischen
Kaiser Hirohito. Auch da zeigte man Innenansichten der Macht,
ohne dass einer danach mit der Briefwaage die moralische Gewichtung
nachmessen wollte. Nur war SOLNTSE ja ein "anstrengender"
Film, also Kunst, MARIE ANTOINETTE macht dagegen Spaß,
steht also notwendig unter Verdacht.
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Zumindest fragen muss man ja schon mal, woran es eigentlich
liegt, dass ausgerechnet die deutschen Kritiker an MARIE ANTOINETTE
kein gutes Haar lassen. "Die Deutschen haben keine Revolution
gehabt, die wollen sie vielleicht auf diesem Wege verbal nachholen,"
mutmaßt ein österreichischer Kritiker böse.
Wenn man das nicht glauben will, dann hat es vielleicht damit
zu tun, dass man in Deutschland immer "eine Geschichte"
und "gute Menschen" haben möchte, und dass
"die Form", die "schöne" zumal, per
se anrüchig ist. Man könnte an dieser Stelle auch
Walter Benjamin zitieren, der einmal schrieb: "Der Künstler
geht auf Eroberung von Gehalten. Der primitive Mensch verschanzt
sich hinter Stoffen." Oder, noch besser: "Kritik
ist eine moralische Sache. Wenn Goethe Hölderlin und
Kleist, Beethoven und Jean Paul verkannte, trifft das nicht
sein Kunstverständnis, sondern seine Moral."
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Im Wettbewerb macht sich nach Coppolas Glanzstück Erschöpfung
breit: Paolo Sorrentinos L'AMICO DI FAMIGLIA haben wir einfach
geschwänzt, wie wir das mit italienischen Filmen eigentlich
immer tun - was natürlich im Prinzip von geradezu Marie-Antoinette-hafter
Schnöseligkeit und überhaupt unverantwortlich ist
(dafür gehen wir dann aber auch in alle Asiaten der Nebenreihen),
und sich prompt gerächt hat. Der Film wurde öfters
gelobt, und so müssen wir ihn am Sonntag nachholen.
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Gesehen haben wir dafür den französischen Film
INDIGENES von Rachid Bouchareb, der sehr redlich und völlig
uninteressant von einem Haufen Soldaten erzählt, die
als moslemische Algerier im Zweiten Weltkrieg auf französischer
Seite kämpften. Bis heute verweigert man ihnen die Pension.
Das hat natürlich spätestens nach den Banlieu-Unruhen
vom vergangenen Herbst viel politische Brisanz, und es ist
wirklich eine Weile lehrreich, weil wir darüber nichts
gewusst haben. Und weil es gefällt, wie selbstverständlich
die Franzosen die Werte ihrer Revolution, also auch die Gleichheit
der Bürger, in ihren Filmen beschwören - politisch,
ohne Naivität. Den Film macht das aber nicht besser,
und es gehört zu der unangenehmen Nachwirkung von Bruno
Dumonts großartigem FLANDRES, dass man solch einen 08/15-Kriegsfilm
nicht anguckt, ohne nach den Dingen zu fragen, die die pathetische
Darstellung guter Frontschweine im gerechten antifaschistischen
Krieg unterschlägt.
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Der portugiesische JUVENTUDE A LA MANCHA von Pedro Costa
gehört zu jener Sorte Film, bei der man nach 20 Sekunden
ahnt, dass es ein Fehler war, sich nicht an den Rand zu setzen
und nach drei Minuten Gewissheit hat. Also guckt man noch
25 Minuten lang Menschen zu, die ihre Dialoge aufsagen und
ihr Gegenüber nicht angucken - was natürlich ebenso
Absicht ist, wie die Kameraeinstellungen, Menschen in leeren
Innenräumen oder Architektur im Sonnenlicht zeigen, ohne
das der Himmel zu sehen ist. Das sieht sogar eine Weile sehr
gut aus, aber als die Kollegen der Pressevorführung,
die von den mäßigen, sich als Filmkunst ausgebenden
Europäern nach neun Tagen erschöpft sind, auf den
Dialogsatz "Das ist traurig" mit Hohngelächter
antworten, ist nichts mehr zu retten. Natürlich ist solch
eine Reaktion auch eine Bankrotterklärung der Filmkritik
- auch, aber nicht nur -, und wir ahnen schon, in welcher
Zeitung uns in den nächsten Tagen womöglich mangelnde
Cinephilie vorgehalten wird. Aber Cannes ist einfach auch
ein gnadenloser Ort, an dem sich ein Film gegen viele andere
Filme und sonstige Reize durchsetzen muss, wo das Hingucken
auch etwas mit Lust zu tun hat. Wer am Tag fünf Filme
sieht, lernt seinem Instinkt zu vertrauen, und auch seinem
Gefühl, dass er für diesen Film die nötige
Geduld - die dann womöglich belohnt wird - nicht mehr
aufbringen kann. Wenn man weiß: "Das ist und wird
nicht meins", wenn noch die letzte Neugier fehlt, macht
es keinen Sinn zu bleiben. Dass ist dann weniger mangelnde
Cinephilie als normale Erschöpfung. Die trifft übrigens
einen Mainstreamfilm, den man unter normalen Umständen
gelassen durchsitzen würde, nicht weniger. Nur tut es
einem um einen sensiblen nonkommerziellen Regisseur, der sich
womöglich viel bei seinem sperrigen Film gedacht hat,
stärker leid. Aber auch Gnade und Mitleid sind faule
Argumente.
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"Geister weinen nicht" lautete der schöne
Schlusssatz vor einer Woche in Almodóvars VOLVER. Und
vielleicht sind Kritiker nach zehn Tagen Festival auch schon
ein bisschen wie Geister, zu keinen wirklichen Rührungen
mehr fähig. Das wird erst wieder anders werden, wenn
am Ende die Preise verkündet werden. Doch schon jetzt
beginnt sich Abschiedsstimmung breit zu machen in Cannes.
Der Markt schließt heute Abend, aber weil es am Samstag
noch zwei Wettbewerbsfilme gibt, können wir noch nicht
spekulieren, wer am Sonntag dann wohl die Goldene Palme und
die anderen Preise bekommt.
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Richard Linklater, da legen wir uns mal fest, jedenfalls
nicht. Hat Linklater überhaupt schon mal einen richtig
guten Film gemacht? In FAST FOOD NATION langweilte er bereits
vor einer Woche im Wettbewerb, und A SCANNER DARKLEY im "Certain
Regard" war nicht besser. Ein verlaberter, als Animation
verfilmter Text von Philip K. Dick, dem man schon nach einer
halben Stunde nicht wirklich zuhört. Er passt allerdings
gut zu dem Roten Faden, der sich in allen US-amerikanischen
Beiträgen ausmachen ließ: Paranoia. Darüber
hatten wir Anfang der Woche schon mal geschrieben, inzwischen
sind neue hinzugekommen: Etwa UNITED 93, der groß angekündigte
Film "über den 11. September", der außer
Konkurrenz gezeigt wurde. Schnell merkt man, dass der britische
Regisseur Paul Greengrass, der schon mit dem 2002er-Berlinale-Sieger
BLOODY SUNDAY ein äußerst mieses Stuck politischer
Demagogie fabrizierte, gelogen hat, als er behauptete, er
zeige ein differenziertes Bild der Reaktionen unter jenen
Passagieren, die im vierten gekaperten Flugzeug gegen ihre
Entführer kämpften. Tatsächlich zeigt er nur
ein chaotisches, nicht funktionierendes System und weiße
amerikanische Individuen, die zur Gemeinschaft verschmelzen
und im Kampf Mann gegen Mann einen Heldentod sterben, und
den Geist Amerikas neu zur Welt bringen.
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Hände, die mit einer amerikanischen Flagge gefesselt
sind. Ein Mann mit einer Tüte über den Kopf, ohne
Sehschlitze. Ein Baby mit implantiertem Chip. Und immer wieder
groß und dick das Wort "Amerika" in den blauweißroten
Farben der US-Flagge geschrieben, wie von einer Dornenkrone
umkränzt von Stacheldraht. Dazu Zitate von Thomas Jefferson,
Edmund Burke, Abraham Lincoln, aber auch von Josef Stalin:
"Entscheidend ist nicht, wen die Leute wählen, sondern
wer die Stimmen auszählt." All das auf unübersehbaren
großen Plakaten am Zaun des "Carlton", des
wichtigsten und teuersten Hotels am Boulevard Croisette. Es
ist klar, an wen man denken soll: An George W. Bush, seinen
vermutlich gefälschten Wahlsieg von 2000, seinen völkerrechtswidrigen
Angriffskrieg auf den Irak, an die recht- und schutzlosen
Gefangenen von Guantanamo, an folternde Amerikaner in Abu
Ghraib und den zahllosen anderen US-Geheimgefängnissen
in der Welt. Zumindest die Marketingkampagne für Aaron
Russo Dokumentation AMERIKA: FROM FREEDOM TO FASCISM, ist
hervorragend. Was man dann in einer Sondervorführung
am Strand sieht - denn eigentlich lief der Film gar nicht
"in Cannes", sondern nur "während Cannes",
entpuppt sich als Bluff. Denn eigentlich geht es Steuerpolitik.
Der Film will beweisen, dass die US-Einkommenssteuer illegal
ist, nicht auf einer Gesetzesgrundlage beruht, sondern einer
Verschwörung des US-Finanzkapitals.
Am Ende stellt Russo aber Bezüge zu den Homeland-Security-Gesetzen
und der neuen Weltordnung der Bush-Regierung her, zum Gläsernen
Menschen, und zur Erosion der Bürgerfreiheiten. "Es
geht längst nicht mehr um den Kampf gegen Terrorismus,
sondern um die Kontrolle der Bürger", so Russo.
Schwer, ihm hier zu widersprechen. Doch überrascht angesichts
dieses Befunds dann wieder Russos naiver Glaube, dass die
Verhältnisse zu ändern sind, würden sich die
Bürger ihrer Macht nur bewusst sein. Russo beschwört
die Grassroots, und schließt seinen Film mit "This
is Americam and we have free choice." Auch darin steht
Russo, wie in der Steuerverweigerung fest auf dem Boden der
ältesten Traditionen seines Landes. Denn schließlich
beruhte schon die Gründung der USA auf einem Akt der
Steuerverweigerung, der "Boston Teaparty".
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Ein besonders Event war WORLD TRADE CENTER. Oliver Stones
neuer Film, dessen erste 20 Minuten hier bereits gezeigt wurden,
um den Hype schon mal anzuheizen, zeigt die ersten Stunden
des New Yorker Attentats in Echtzeit, aus der Perspektive
mehrerer Polizisten, die zu den Zwillingstürmen kommen,
um diese zu evakuieren. Man sieht die Einschläge in die
Tower nur in der Reaktionen der Beteiligten, ansonsten dominierte
den Anfang ein glänzend und mit Stone-typischer Hysterie
lautstark inszeniertes Chaos. Die Individuen sind schutzlos,
über ihnen - im Wortsinne wie metaphorisch gemeint -
regiert das Chaos. Mehrfach fällt der Satz "There
is no plan for this", bezogen auf das Fehlen von Evakuierungs-
und Katastrophenplänen. Das ist einerseits linke Kritik
am Versagen der Regierung, auch liberale Absage an jene Verschwörungstheorie,
die für alles einen Masterplan unterstellt. Andererseits
dann doch paranoid, weil genau in der Abwesenheit der Katastrophenpläne
dann wieder doch eine neue Verschwörung liegt.
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Was dies besonders bemerkenswert macht, ist, wie sich die
Wahrnehmung dieses Ausschnitts im Licht der anderen, früher
erwähnten US-Filme - THE DA VINCI CODE, SOUTHLAND TALES
und BUG - verwandelt: Es ist erkennbar, dass Stone uns eine
christliche-Erweckungsgeschichte erzählen wird, an dessen
Ende Amerika - repräsentiert durch zwei Bürger,
einen WASP und einen Latino - aus der Katastrophe neu geboren
werden wird. Der Marsch durch die Apokalypse als Reinigungsbad,
Krieg und Katastrophe als Vater aller Dinge und Voraussetzungen
des Besseren. In diesem Sinne feiern die Amerikaner in und
außerhalb von Cannes nun wirklich ihre neue Boston-Tea-Party.
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A propos SOUTHLAND TALES: "Über den wird man in
zehn Jahren Doktorarbeiten schreiben", meint Kollege
Jekubzik. Mag sein, dass wir mit Richard Kellys zweitbestem
Film am letzten Sonntag ein wenig zu harsch umgegangen sind.
"Man muss den Film mindestens dreimal sehen, um ihn in
seiner vollen Tiefe zu verstehen", meint der Regisseur
selber, ein bisschen beleidigt, nach den schlechten Reaktionen.
Mag sein, allerdings sollte er einem beim ersten Mal darauf
zumindest nicht die Lust nehmen.
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Über "X-Men" schreibt man schon jetzt Doktorarbeiten.
Die Verfilmung der Comics aus dem Hause Marvel erwies sich
in ihren beiden ersten, vom Regisseur Bryan Singer verantworteten
Folgen als eine der mit Abstand interessantesten und qualitativ
besten Kino-Adaptionen einer Comic-Vorlage. Singer bewahrte
den Geist dieser zutiefst liberalen und humanistischen, den
Individualismus feiernden Fantasy, die primär vom Anderssein
und dem Umgang mit ihm handelt. In klaren Metaphern vertraten
seine beiden ersten Filme eine differenzierte Toleranzbotschaft.
Geradezu prophetisch erscheinen im Rückblick jene Passagen
des zweiten Teils, in denen Radikalisierungen und Paradigmenwechsel
der US-Politik bis hin zu Guantanamo und Abu-Ghraib-Folter
vorausgeahnt werden.
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Auch wenn er all diese wesentlichen Motive aufnimmt und weiterführt,
kann der neueste, dritte Teil der Franchise, Brett Ratners
X MEN - DER LETZTE WIDERSTAND, an solche Differenziertheit,
den Einfallsreichtum und die Qualität der beiden Vorgängerfilme
nur in wenigen Momenten anknüpfen. Erkennbar sind von
Anfang an grobe Schwächen des Scripts, für das Simon
Kinberg verantwortlich zeichnet, der zwar mit MR. AND MRS.
SMITH "den" Blockbuster des letzten Sommers schrieb,
zuvor aber mit den Drehbüchern für ELEKTRA, CATWOMAN
und FANTASTIC FOUR schon mehrere missratene Comic-Verfilmungen
mitverantwortete. Doch auch Regisseur Brett Ratner, der den
Film nach schwieriger Vorgeschichte erst zwei Monate vor Drehstart
übernahm, gab mit seinen bisherigen Werken - FAMILY MAN,
AFTER THE SUNSET, RED DRAGON - zu keinen übermäßigen
Erwartungen Anlass. Regie und Schnitt suchen die uninspirierte
Handlung vor allem durch schnelle Szenenwechsel, Tempo und
allerhand Action zu übertünchen - vergeblich, denn
auch diese Action erweist sich als redundant und ermüdend.
Den Machern gingen offenkundig - wenn sie denn je welche hatten
- die Ideen aus, was sich denn mit den Figuren und dem Mutantenszenario
anfangen ließe - ein Mangel, den ein paar plumpe Anspielungen
auf Homeland-Security-Wahn und das Amerika "nach dem
11. September" nur offenkundiger zutage treten lassen,
und den viel Geballere und Explosionen en masse nicht kompensieren
können. So bleiben ein paar spektakuläre CGI-Effekte,
allen voran die Verschiebung der Golden Gate Bridge - derartiges
aber gehört mittlerweile zum Pflichtprogramm des Comic-Fantasy-Genres.
Zum allergrößten Minuspunkt wird aber die völlige
Humor- und Ironiefreiheit von X MEN - DER LETZTE WIDERSTAND,
die damit gerade das einzigartige Potential der Figuren und
ihrer Darsteller verschenkt und wehmütig an Bryan Singers
Einfallsreichtum zurückdenken lässt. Demgegenüber
verstärken der tragische Ernst und das plumpe Pathos
der Handlung den so uneleganten wie martialischen Gesamteindruck.
Ein Sieg der Tristesse: Am Ende eines enttäuschenden
Films ist die Hälfte der "X-Men" tot oder aller
übermenschlichen Kräfte beraubt, und die Grabsteine
von Xavier, Jane und Cyclops scheinen auch für die X-MEN-Franchise
als Ganze zu stehen.
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Noch einmal Benjamin: "In diesen Tagen darf sich niemand
darauf versteifen, was er "kann". In der Improvisation
liegt die Stärke. Alle entscheidenden Schläge werden
mit der linken Hand geführt." Darum strengen wir
uns jetzt mal nicht weiter an, improvisieren am Strand und
in den Kinos, damit wir dann für Sonntag und Montag auch
noch genug - und garantiert nichts mehr über paranoide
Amis - zu schreiben haben. Dummerweise als Rechtshänder.
Rüdiger Suchsland
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