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tips & empfehlungen
Vortragsreihe, Florenzfotografien und Brit Art

Studenten an die Fornt

Nachdem es von Seiten der LMU-München nicht möglich ist, den Studenten der Kunstgeschichte auch mal andere Stimmen, z.B. aus der Praxis zu vermitteln (in Jura oder BWL sind Gastvorträge schon lage üblich), hat die Fachschaft Kunstgeschichte die Sache selber in die Hand genommen und eine Vortragsreihe organisiert. Dabei kommt seit Januar (bis Ende Februar) einmal pro Woche Kunsthistoriker aus dem Bereich des Museums oder von anderen Hochschulen zu Wort, die ihre Erfahrung und neuesten Forschungsstand speziell zum Thema "Neue Medien" präsentieren. Ihren Abschluß findet diese Reihe am 26. Februar mit einer(hoffentlich spannenden) Podiumsdiskussion. Wer lust hat (auch nicht Studenten sind herzlich eingeladen), mal wieder andere Stimmen in München zu hören, sollte sich den DOnnerstag Abend frei halten und sich um 18.00 Uhr im Hörsaal 201 einfinden.

Fotografien aus Florenz

Wer mal wieder in den Genuß von alten Fotografien kommen möchte, hat dazu noch bis zum 15. Februar Zeit. Die Schack Galerie zeigt unter anderem eine gelungene Auswahl von Architekturaufnahmen des Fotografen Fratelli Alinari, der Ende des 19. Jahrhunderts in Florenz lebte.

brit art



Die am Stadtrand Münchens gelegene Sammlung Goetz zeigt momentan eine faszinierende Ausstellung junger britischer Künstler. In dem architektonischen Meisterwerk von Herzog & de Meuron werden auf 2 Etagen 5 KünsterInnen in einer einfühlsamen Präsentation dem Besucher nähergebracht. Nicht nur die britische Vertreterin der Venedig-Biennale 1997 , Rachel Whitread, ist mit Wachsabgüßen vertreten, sondern es lassen sich hier auch unbekanntere entdecken . Die 31jährige Abigail Lane zum Beispiel ist mit einem spannenden Querschnitt durch ihr Werk vertreten. Ihr Hauptthema, der (Körper-) Stempel, spielt, wie im Tapetenmuster aus einem immer wiederkehrenden Körperabdruck, der zwischen Ornament und Individualität schwankt, auf subtile Weise mit der Körperlichkeit des Menschen und dem Phänomen der Spurensicherung. Wer Lust hat, mal wieder eine wirklich qualitativ hochwertige Ausstellung Zeitgenössischer Kunst zu sehen, sollte den Weg dorthin nicht scheuen. (Achtung: Besichtigung nur nach tel. Vereinbarung)

fiona seidler





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