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visuelle labyrinthe neue bildmedien - kunsthistorische positionen
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An dieser Stelle berichten wir über die Vortragsreihe der
Fachschaft Kunstgeschichte. In kurzen Zusammenfassungen werden
die Hauptthesen der einzelnen Vorträge zur Diskussion gestellt,
d.h. diese Seite wird jede Woche aktualisiert. Die Debatten
über die neuen Informationstechnologien werden auf allen
kulturellen Ebenen geführt. Der um Objektivität und
historische Distanz bemühte Kunsthistoriker versucht eine
unbeteiligte Warte einzunehmen, um die kulturellen Phänomene
beurteilen zu können. Daß er sich jedoch von Zeitströmungen
keinesfalls freimachen kann, wurde schon im Umgang mit der Fotografie
deutlich und wird auf den Einfluß der 'Neuen Medien' ebenso
zutreffen. Die Vortragsreihe soll im Netz - an dieser Stelle - begleitet werden. Einige Hauptthesen der Referenten werden nach dem jeweiligen Vortrag zur Diskussion gestellt. Vielleicht kann auf diese Weise eine konstruktive Auseinandersetzung über die Vorträge hinaus geführt werden. Es ist somit jeder aufgerufen, Beiträge einzusenden. Wir werden die Zuschriften redaktionell bearbeiten, d.h. wir behalten uns ggf. Kürzungen vor. Für jede
Kritik, Tips oder Kommentare sind wir Ihnen dankbar. | |
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15. Januar
| 22. Januar
| 29. Januar
| 5. Februar
| 12. Februar
| 19. Februar
| 26. Februar
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Zeit: jeweils donnerstags, 18 Uhr Ort: Hauptgebäude der LMU, Geschwister-Scholl-Platz 1, HS 201 Einführende
Worte Bilder
und clichés - Kunst und Neue Medien - à propos Photographie Seit
1997 Professur für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte am
Kunsthistorischen Institut in Bonn. Zuvor war sie Privatdozentin
bzw. Lehrbeauftragte am Kunsthistorischen Institut München
(1993), Hochschuldozentin für ‘Deutsche Kunst - Kunst der
Moderne’ in Leipzig (1993 - 1996), sowie Ausgewählte Literatur zum Thema: m. G. Kopp-Schmidt (Hrsg.): Kunst ohne Geschichte? Ansichten zu Kunst und Kunstgeschichte heute (1995), Die Kunstgeschichte als Junggesellenmaschine?; in: Belting, H. u. S. Gohr (Hg.): Die Frage nach dem Kunstwerk unter den heutigen Bildern (1996) | |
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Jenseits der Euphorie. Was vom Mythos
Video bleibt Dr. Friedemann Malsch, Staatliche Kunstsammlung Liechtenstein Friedemann Malsch studierte Kunstgeschichte, Soziologie und Romanistik in Freiburg i. B. und Bonn. Promotion über typologische und theoretische Aspekte der Künstermanifeste des 20. Jahrhunderts. Seit 1983 freier Kritiker und Ausstellungsmacher in Köln. 1993 bis 1996 Konservator für zeitgenössische Kunst am Musée d'Art Moderne et Contemporain, Straßburg. Seit 1996 Konservator der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung, Vaduz. Ausgewählte Literatur zum Thema: Das Verschwinden des Künstlers? Überlegungen zum Verhältnis von Performance und Videoinstallation, in: Ausst. Kat. Video-Skulptur (1989); mit Decker, E.: Vom Verschwinden der Ferne. Telekommunikation und Kunst (1990); Video im Museum, in: Jahreshefte der Kunstakademie Düsseldorf, 3 (1991); Globale Allegorien. Der Prozeß symbolischer Kodierung in den Videobändern Bill Violas, in: Aut. Kat. Bill Viola (1994) Künstler-Videos. Entwicklung und Bedeutung (1995) | |
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Die neuen Medien - museumsreif? Prof. Dr. Hans-Peter Schwarz, Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe Direktor des Medienmuseums im Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe. Er ist mitverantwortlich für das ‘Total Museum Project’ Chicago. Nach seiner Promotion 1982 war er Kustos am Deutschen Architekturmuseum Frankfurt (bis 1990). Zwischen 1990 - 91 war er Projektleiter für die Konzeption eines Museums für die Geschichte der Moderne in Frankfurt a.M. Neben seiner Stelle am Medienmuseum hat er eine Professur an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Ausgewählte
Literatur zum Thema: In der Tradition der Moderne (1992); Das
Medienmuseum. Geschichte, Theorie, Konzepte (1993); Medien und
Museen - Medien im Museum, in: Kunsthistoriker 1 (1993); Mienenspiele
(1994); mit Shaw, J. (Hrsg.).: Perspektiven der Medienkunst (1996);
Medien - Kunst- Geschichte (1997) | |
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Das Museum als kollektives Gedächtnis
Dr. Jean-Christophe Ammann, Museum für Moderne Kunst Frankfurt Direktor des Museums für Moderne Kunst Frankfurt. Dr. Ammann promovierte 1966 an der Universität Fribourg und war im Anschluß Assistent an der Kunsthalle Bern. Von 1968-77 Leiter des Kunstmuseums Luzern, 1971 Schweizer Kommissar für die Biennale Paris. Bei der 'documenta 5' 1972 war er Mitorganisator, 1973-75 Mitglied der internationalen Kommission der Biennale Paris. 1976 folgte er dem Ruf an die Kunsthalle Basel, die er von 1978-88 leitete. 1987 Berufung zum Direktor des Museums für Moderne Kunst, Frankfurt, dessen Leitung er seit 1989 innehat. Nebenbei ist er seit 1992 Lehrbeauftragter der Universitäten Frankfurt und Gießen. 1995 war er Kommissar des Deutschen Pavillon auf der Biennale Venedig. | |
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Alte Methoden für Neue Medien? Fragen
an die Inhalte der 'Zukunftsperspektive' im Fach Prof. Dr. Hans Belting, Hochschule für Gestaltung Karlsruhe Lehrt seit 1992 als Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der neu gegründeten Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, zugleich als Honorarprofessor an der Universität Heidelberg und als Visiting Professor an der Columbia University New York. Frühere Professuren an den Universitäten Heidelberg (1970) und München (1980). Gastprofessuren in Wien, Harvard, Hautes Études in Paris und Columbia University New York. Ausgewählte Literatur zum Thema: Das Ende der Kunstgeschichte? (1983); Das Ende der Kunstgeschichte. Eine Revision nach zehn Jahren (1995); Bild und Kult. Eine Geschichte des Bildes vor dem Zeitalter der Kunst (1990); Bilderstreit: ein Streit um die Moderne, in: Bilderstreit, Ausst. Kat. Köln (1989) | |
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Kunst als Kritik des Sehens? - Bemerkungen
zu Problemen einer Medientheorie der bildenden Künste Prof. Dr. Hans Ulrich Reck, Hochschule für Medien Köln Er
studierte von 1972 - 1976 Philosophie, Kunstgeschichte, neuere
deutsche Literaturwissenschaft und Kommunikationsdesign in Tübingen.
Er promovierte 1989 an der Universität Wuppertal. Von 1983
- 86 Vorsitzender des Arbeitsrates des Internationalen Design
Zentrums (IDZ) Berlin. Von 1992 - 95 war er Professor und Vorstand
der Lehrkanzel für Kommunikationstheorie an der Hochschule
für angewandte Kunst Wien . Anschließend 1995 Professor
für Kunstgeschichte im medialen Kontext an der Kunsthochschule
für Medien Köln. | |
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Die mediale Ästhetik der Kunstgeschichte.
Ein Diapositivvortrag oder Der notwendige Anachronismus der Kunst Prof. Dr. Beat Wyss, Kunsthistorisches Institut Stuttgart Bis 1997 war Beat Wyss (*1947) Professor für
Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Jetzt ist
er Leiter des Kunsthistorischen Instituts Stuttgart. im Anschluß
an den Vortrag: | |
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