artechock präsentiert
Verlosung zu FANTASTIC MR. FOX |
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»And the Winner is...« |
Von Thomas Willmann
So, liebe Leser, jetzt haben Sie’s geschafft: Jetzt haben Sie uns neidisch gemacht!
Dabei ist das eigentlich gar nicht unsere Art. Normalerweise wären wir stolz darauf, dass wir Ihnen zu ein paar schönen Dingen verhelfen können, und würden uns mit Ihnen freuen, auch wenn wir vom üblichen juristischen Kleingedruckten davon abgehalten werden, selbst daran teilzuhaben.
Und eigentlich sind wir ja auch schon aus dem Alter raus, wo man zu jedem Film auch noch den Nippes im Regal haben wollte. Wo das immaterielle Kino-Erlebnis den Besitztrieb nach einem greifbaren Fetisch für daheim ausgelöst hat.
Aber: Fantastic Mr. Fox.
Da ist das alles anders. Weil lang niemand mehr so viel pures, konzentriertes Glück in 87 Minuten und das Format 1:1,85 gepackt hat wie Wes Anderson in seinem ersten abend- und herzfüllenden Animationsfilm. Ein bisschen Erfahrung hatte er in dem Genre ja schon durch die kurzen Unterwasser-Blicke in die See der Sehnsucht seines The Life Aquatic. Aber nun widmet er sich dem ganz und gar, mit Fell und Haar – die nicht aus dem Render-Algorithmus kommen, sondern in klassischem Puppentrick mit unglaublicher Detailfreude und einer wunderbaren Stofflichkeit: Das ist eine Welt, die man nicht nur gern anschaut, sondern die man am liebsten anfassen würde.
Tja, und anfassen können Sie bald zumindest einen Merchandising-Artikel zu dem Film – so Sie denn zu den glücklichen Gewinnern des folgenden Gewinnspiels gehören.
Zur Verlosung stehen:
Verleih und Vermarktung setzen also, wie man daran zwanglos sieht, auf die alte Gleichung »Animationsfilm = Kinderfilm«. Die aber durch Beharrlichkeit nicht richtiger wird. Freilich sind wir sehr dafür, dass alle Kinder in Fantastic Mr. Fox geschickt werden, am besten mehrmals. Damit sie mal wieder was Gescheites sehen, die Bratzen.
Aber Fantastic Mr. Fox ist vor allem ein Pflichttermin für die Fans jener Generation von US-Indie-Kino, zu der neben Wes Anderson auch sein Co-Autor Noah Baumbach (The Squid and the Whale) gehört, oder Spike Jonze, der mit Where the Wild Things Are ja auch einen Kinderbuchklassiker nicht zu einem Kinderfilm, sondern einem Film ÜBER das Kindsein gemacht hat.
Womit wir schon bei unserer kleinen Rache wären: Denn wenn wir schon nicht mitspielen dürfen, dann nutzen wir wenigstens schamlos die Gelegenheit, Sie mit einer jener saudummen Fragen zu tratzen, die bei solchen Gewinnspielen üblich sind.
Also: Wie heißt der weltberühmte britische Autor, auf dessen gleichnamigem Kinderbuch Fantastic Mr. Fox beruht?
a Roald Dahl
b Karl Dall
Mailen Sie uns die Antwort, Ihren Namen und ggf. Ihre Präferenzen in Bezug auf die Preise an: verlosung@artechock.de.
Einsendeschluss ist kommender Mittwoch, 19. Mai 2010. Unter allen Einsendungen verlosen wir dann die Preise und werden die Gewinner benachrichtigen. (Wobei wir zwar versuchen werden, die Preis-Präferenzen zu berücksichtigen, aber nichts versprechen können.) So, und wir ziehen uns nun zum Schmollen in unseren Bau zurück, zusammen mit dem Rechtsweg. Der ist nämlich auch ausgeschlossen.