artechock präsentiert
Ab in den Süden |
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Stylisch, schmutzig, ein wenig wie Memento: South |
Von Dunja Bialas
Es gibt wieder einen Gangster-Film aus Österreich! Aber so wenig wie zuletzt Der Räuber ein »österreichischer« Film war, obgleich mit durch und durch österreichischem Sujet, ist jetzt auch der Neo-Film-Noir-Streifen South ein Film, den man vergebens in Österreich verorten will. Joachim Krenn und Gerhard Fillei drehten mit amerikanischen Darstellern mitten in New York, haben Regie, Kamera und Schnitt gemacht, selbst produziert und: Es ist ihr Spielfilmdebüt. Radikal jung, energiereich und voller Innovationslust wagten sie, ihren Film in Schwarzweiß zu drehen, anglehnt an die Films Noirs der 40er und 50er Jahre, als noch Humphrey Bogart die Herzen der Frauen schwach machte, Orson Welles und Alfred Hitchcock Filmgeschichte schrieben.
Auch ihr Film hat die typischen Film-Noir-Ingredentien: Ein Banküberfall, der grandios scheitert, die sich anschließende Flucht. Bruce McGray (Matthew Mark Meyer) ist von da an ein Gejagter: vom FBI, der New Yorker Polizei – und von seinem alten Leben. Ein anonym zugschicktes Tagebuch einer jungen Frau scheint von ihm und einem Leben auf einer verlassenen Orangenfarm in Südamerika zu erzählen. Was ist mit seinem bisherigem Dasein, und wer ist diese Frau aus dem Tagebuch? Für ihn beginnt eine verzweifelte Suche nach seiner wahren Identität.
Wer wissen möchte, wie der Film weitergeht, und ob er hält, was er verspricht, kann dies jetzt ganz risikolos tun: Artechock verlost 3×2 Freikarten für die Vorstellungen im Münchner Monopol-Kino. Einfach eine E-Mail an artechock schicken. Wir benachrichtigen Sie dann, wenn Sie unter den glücklichen Gewinnern sind. Der Rechtsweg ist übrigens ausgeschlossen, und leider dürfen auch die Artechock-Mitarbeiter an der Verlosung nicht teilnehmen. – db