02.01.2025

Running Movies

Wicked: part 1
Der letzte Film des Jahres: Wicked
(Foto: Universal Pictures)

Die Filme rauschen nur so an einem vorbei. Wir halten in einem Satz fest, was wir gesehen haben – ein rasanter Durchgang durchs Kinojahr 2024

Von Felicitas Hübner

Januar

Next Goal Wins (Taika Waititi)
Oder eben auch nicht.

Priscilla (Sofia Coppola)
Priscilla is inside the box.

Role Play (Thomas Vincent)
Mit großem Shutdown in den Bran­den­burger Wäldern.

The Royal Hotel (Kitty Green)
Hoch­pro­zen­tige Männ­lich­keit im austra­li­schen Outback.

The Palace (Roman Polański)
Hotel-Revue mit pinguin­fi­ckendem Hund.

Poor Things (Yorgos Lanthimos)
Fran­ken­stein meets Eliza Dolittle.

Wo die Lüge hinfällt (Will Gluck)
Agile Frauen mit hohen IQ- und niedrigen BMI-Werten.

Roxy (Dito Tsint­s­adze)
Unter­tou­riger Thriller mit Kampfhund.

Februar

Argylle (Matthew Vaughn)
Claudia Schiffers Katze spielt eine der Haupt­rollen.

Linoleum – Das All und all das (Colin West)
Hübsch verspon­nene Geschichte mit Thriller-, Mystery- und Science-Fiction-Motiven.

Aris­to­teles und Dante entdecken die Geheim­nisse des Univer­sums (Aitch Alberto)
Etwas träge: Coming-of-Age, Coming-Out und viel Product-Placement.

Spuk unterm Riesenrad (Thomas Stuber)
Gespens­tisch gut.

Die kleine Glocke Bim rettet Ostern (Tom Van Gestel)
Unschuldig schep­pernde Oster­glo­cken auf dem Weg nach Rom.

Bob Marley: One Love (Reinaldo Marcus Green)
Biopic auf BILD-Zeitungs-Niveau.

The Zone of Interest (Jonathan Glazer)
Sie leben neben dem KZ (Auschwitz) und feiern feste Feste.

Lisa Fran­ken­stein (Zelda Williams)
Putz­mun­teres Zersäbeln von inter­es­santen Körper­teilen.

Madame Web (S.J. Clarkson)
Film mit Webfeh­lern.

März

The Persian Version (Maryam Keshavarz)
Fulmi­nanter iranisch-US-ameri­ka­ni­scher Culture Clash.

Oh la la – Wer ahnt denn so was? (Julien Hervé)
Monsieur Claude heißt jetzt Monsieur Bouvier-Sauvage.

Dream Scenario (Kris­toffer Borgli)
Nicolas Cage erscheint allen im Traum.

Drive-Away Dolls (Ethan Coen)
Abge­fah­rene Mädelz verreisen.

Kleine schmut­zige Briefe (Thea Sharrock)
Die schmut­zigen Briefe einer sauberen Jungfrau.

One Life (James Hawes)
Schind­lers Liste, reloaded.

Squaring the Circle: The Story of Hipgnosis (Anton Corbijn)
Die gesungene Quadratur des Kreises.

Club Zero (Jessica Hausner)
Coming-of(f)-Weight-Drama.

The Braid (Laetitia Colombani)
Haariges Joint Venture bei dem Indien verliert.

Kung Fu Panda 4 (Mike Mitchell, Stephanie Stine)
Pandamie-Flohmarkt-Comic.

Miller’s Girl (Jade Bartlett)
Lolita 2024: klappt nicht.

The Kill Room (Nicol Paone)
Schöner Sterben in Tüten.

Die Unschuld (Hirokazu Kore-eda)
Coming-of-Age ohne Coming-Out.

Imaginary (Jeff Wadlow)
Mein Imaginärer Freund sieht aus wie ein Teddybär.

Ghost­bus­ters: Frozen Empire (Gil Kenan)
Re-Animierte Geis­ter­jäger*innen on the road again.

Chantal im Märchen­land (Bora Dagtekin)
Die Prin­zessin des Preka­riats heult laut.

April

Civil War (Alex Garland)
Der Film macht keine Gefan­genen.

Vom Ende eines Zeital­ters (Christoph Hübner, Gabriele Voss)
Rumpel­di­pumpel, weg war der Kumpel.

White Bird: A Wonder Story (Marc Forster)
Fran­zö­si­scher Nazi-Mitläufer wird vom KI-Wolf gefressen.

Io Capitano (Matteo Garrone)
Flücht­lings­ge­schichte auf Hoch­glanz­pa­pier.

La Chimera (Alice Rohr­wa­cher)
Wer andern eine Grube gräbt, hat ein Gruben­grab­gerät.

Morgen ist auch noch ein Tag (Paola Cortel­lesi)
Arg verkopfte Geschichte ums Frau­en­wahl­recht in Italien.

Evil Does Not Exist (Ryūsuke Hamaguchi)
Aber dann doch.

Irdische Verse (Ali Asgari, Alireza Khatami)
Büro­kratie und Kontrollwut auf Iranisch.

Back to Black (Sam Taylor-Johnson)
Diesen Film hat Amy Winehouse nicht verdient!

Monkey Man (Dev Patel)
Rasant geschnit­tene Video-Oper.

Godzilla x Kong: Das neue Imperium (Adam Wingard)
Nerven­auf­rei­bendes Affen­theater.

Spy × Family Code: White (Kazuhiro Furuhashi)
Neuro­di­verse Familie spioniert im 360°-Modus.

Abigail (Matt Betti­nelli-Olpin, Tyler Gillett)
Klad­de­ra­datsch-Horror mit Tanz­ein­lagen.

Mai

Bad Director (Oskar Roehler)
Roehler spielt Good Director/Bad Director.

Alle die Du bist (Michael Fetter Nathansky)
Frau sieht ihren Mann 4-fach.

Was von der Liebe bleibt (Kanwal Sethi)
Migran­ti­sche Erfolgs­story mit bitter­bösem Ende.

Zwischen uns das Leben (Stéphane Brizé)
… und vor uns die Kino­lein­wand.

It’s Raining Men (Caroline Vignal)
Rumtin­dern für sich vernach­läs­si­gende Ehepaare.

Max und die Wilde 7 – Die Geister-Oma (Winfried Oelsner)
Fußball-Propa­gan­da­film mit Jimmy Hartwig (Fußballer).

Das Zimmer der Wunder (Lisa Azuelos)
Mutter arbeitet die To-Do-Wunsch­liste des Koma-Sohnes ab.

Der Kolibri – Chronik einer Liebe (Francesca Archibugi)
Von der Schwere des Mannseins.

Auf trockenen Gräsern (Nuri Bilge Ceylan)
3 Stunden und 17 Minuten auf glit­schigem Boden.

Night­watch: Demons Are Forever (Ole Bornedal)

Überall Traumata.

Robot Dreams (Pablo Berger)
Biolo­gi­scher Roboter I (siehe Monat Oktober).
Der Roboter als gekaufter Freund.

Das Klezmer Projekt (Paloma Schach­mann, Leandro Koch)
Selbst­fin­dungs­trip, Geschichts­stunde und Anschau­ungs­un­ter­richt über die Mühen des Doku­men­tar­fil­mens.

Das leere Grab (Agnes-Lisa Wegner, Cece Mlay)
Inter­na­tio­nale Suche nach dem fehlenden Kopf.

Golda – Israels eiserne Lady (Guy Nattiv)
Helen Mirren als Biopic-Allzweck­waffe: Golda Meir; The Queen; Sophie Charlotte, Herzogin zu Meck­len­burg; Alma Reville-Hitchcock usw.

Teaches of Peaches (Philipp Fusse­n­egger, Judy Land­kammer)
Peaches trabte 2024 mit einem Anti-AfD-Sticker im Schritt über den Roten Teppich der Berlinale.

May December (Todd Haynes)
Mehr­s­tö­ckiges Miss­brauchs­drama.

Von Vätern und Müttern (Paprika Steen)
Heli­ko­pter­el­tern im Nahkampf.

What Happens Later (Meg Ryan)
Eine Nacht mit Meg Ryan (im Flughafen).

Garfield – Eine extra Portion Abenteuer (Mark Dindal)
Garfield-Film mit zu wenig Garfield.

Beautiful Wedding (Roger Kumble)
Das Genre der New-Adult-Romanze wird genüss­lich durch den Kakao gezogen.

Planet der Affen: New Kingdom (Wes Ball)
Vom Affen lernen, heißt Mensch sein lernen.

IF: Imaginäre Freunde (John Krasinski)
Wieder­sehen mit unsicht­baren Freunden.

Daddio – Eine Nacht in New York (Christy Hall)
Mans­plai­ning im Taxi und frau hört auch noch zu.

The End We Start From (Mahalia Belo)
Sehr nasse Dystopie.

Furiosa: A Mad Max Saga (George Miller)
Rockoper der Mega-Vehikel.

Juni

King’s Land (Nikolaj Arcel)
Mads Mikkelsen kann auch Bauer.

Eternal You – Vom Ende der Endlich­keit (Hans Block, Moritz Riese­wieck)
KI spricht mit antwor­tenden Toten.

Die Gleichung ihres Lebens (Anna Novion)
Mathe­ma­ti­kerin verrechnet sich auch in der Liebe nicht.

Ivo (Eva Trobisch)
Die einzige stabile Beziehung der mobilen Pallia­tiv­pfle­gerin Ivo ist die zu ihrem Hund.

Was uns hält (OT: Schnür­senkel) (Daniele Luchetti)
Haltlose, bürger­liche Klein­fa­milie im eigenen Abgrund.

They See You (Ishana Shyamalan)
Sogar im Dunkeln.

The Bike­ri­ders (Jeff Nichols)
Verfilmtes Fotobuch mit Motor­rä­dern.

Alles steht Kopf 2 (Kelsey Mann)
Kopfkino aus dem Hormon­haus­halt einer gestresst-puber­tie­renden Teen­agerin.

A Quiet Place: Tag Eins (Michael Sarnoski)
Apoka­lyp­ti­scher Horror mit lärm­emp­find­li­chen Monstern.

Juli

Juliette im Frühling (Blandine Lenoir)
Fami­li­en­the­ra­peu­ti­scher Frühling mit Juliette und ihrer Verwandt­schaft.

Love Lies Bleeding (Rose Glass)
Macho-Sluts räumen auf.

Born to Be Wild – Eine Band namens Step­pen­wolf (Oliver Schwehm)
Born to be Step­pen­wolf.

Ein kleines Stück vom Kuchen (Maryam Moghadam, Behtash Sanaeeha)
Die Geschichte gönnt ihren Prot­ago­nist*innen das Glück nicht.

Madame Sidonie in Japan (Élise Girard)
Geis­ter­ro­manze mit Isabelle Huppert.

Crossing: Auf der Suche nach Tekla (Levan Akin)
Coming-Out off Georgia.

Zwei zu eins (Natja Brunck­horst)
Heist-Komödie als Währungs­uni­ons­pa­pier­geldsspek­takel.

Ich – Einfach unver­bes­ser­lich 4 (Patrick Delage, Chris Renaud)
Versteck­spielen mit Minions.

Kinds of Kindness (Yorgos Lanthimos)
Nach Poor Things isses besonders schwer (siehe Januar 2024).

A Killer Romance (Richard Linklater)
Polizei pfuscht sich selbst ins Handwerk.

Die Ermitt­lung (RP Kahl)
Spannende 240 Minuten: RP Kahl in den Fußstapfen von Peter Weiss.

MaXXXine (Ti West)
Trüge­risch glitzert die Albtraum­fa­brik Hollywood.

Deadpool & Wolverine (Shawn Levy)
Meta killed the Marvel Star.

August

Cuckoo (Tilman Singer)
Blut­ge­tränkter Arten­schutz.

Touch (Baltasar Kormákur)
Kitsch­freie Romanze zwischen Demenz und der Bombe von Hiroshima.

Tatami (Zar Amir Ebrahimi, Guy Nattiv)
Propa­ganda trifft auf Propa­ganda.

Liebes­briefe aus Nizza (Ivan Calbérac)
Mili­ta­ris­ti­scher Cuckold schießt daneben.

Die Unbeug­samen 2 – Guten Morgen, ihr Schönen! (Torsten Körner)
Guten Morgen, ihr Schönen.

Berlin Nobody (Jordan Scott)
Berlin spricht English.

200% Wolf (Alexs Stader­mann)
Werpudel bewährt sich zu 100%.

Gloria! (Marg­he­rita Vicario)
Musik­be­geis­terter Histo­ri­en­film mit femi­nis­ti­scher Grund­stim­mung.

Alles Fifty Fifty (Alireza Golafshan)
Gebeu­teltes Schei­dungs­kind aus der Upper­class trifft auf die erste Liebe, aber in der Unter­schicht.

Was will der Lama mit dem Gewehr? (Pawo Choyning Dorji)
Demo­kra­tieü­bung als Trocken­schwimmen in Bhutan.

Dìdi (Sean Wang)
Älter­werden ist in keinem Alter einfach.

Nur noch ein einziges Mal (Justin Baldoni)
Film über häusliche Gewalt mit vielen Promotion-Flops.

Alien: Romulus (Fede Alvarez)
Alien, die sonst­wie­vielte (7.).

Border­lands (Eli Roth)
Cate Blanchett mit kampf­re­sis­tenter Frisur.

September

Treasure – Familie ist ein fremdes Land (Julia von Heinz)
Für das emotio­nale Vakuum in den Dialogen zwischen Vater und Tochter findet der Film keine Bilder.

Immer wieder Dienstag (Annika Appelin)
Kochfilm als schwam­mige Ü60-Feel-Good-Klamotte.

The Substance (Coralie Fargeat)
Popf­emi­nis­ti­sche »Dorian Gray«-Variation mit blut­rüns­tigen Splat­ter­ele­menten.

Was ist schon normal? (Artus)
Gar nichts.

Die Foto­grafin (Ellen Kuras)
In Hitlers Badewanne ist sie Kapitänin.

Ezra – Eine Fami­li­en­ge­schichte (Tony Goldwyn)
Autismus-Thema: Weich­ge­spült und seicht.

Never Let Go (Alexandre Aja)
Halli Berry an der langen Nabel­schnur.

Die Ironie des Lebens (Markus Goller)
Todes­naher Alters­blues mit Corinna Harfouch und Uwe Ochsen­knecht.

Mega­lo­polis (Francis Ford Coppola)
Anstren­gender und sehr aufwen­diger Film.

Beet­le­juice Beet­le­juice (Tim Burton)
Prima Kino.

Speak No Evil (James Watkins)
Unge­schlachtes Remake.

Oktober

Cranko (Joachim Lang)
Cranko lässt tanzen.

Münter & Kandinsky (Marcus O. Rosen­müller)
Vanessa Loibl! Der Rest ist Schweigen.

Der wilde Roboter (Chris Sanders)
Biolo­gi­scher Roboter II (siehe Monat Mai)
Roboter mit Emotionen trifft im Wald echte Tiere

Archi­tecton (Victor Kossa­kovsky)
Viele Steine …

Fuchs und Hase retten den Wald (Mascha Halber­stad)
Denn sie wissen, was sie tun.

In Liebe, Eure Hilde (Andreas Dresen)
Klischee­freies Wider­stands-Drama über den Natio­nal­so­zia­lismus.

Wood­wal­kers (Damian John Harper)
Noch eine Einschu­lungs-Geschichte.

Putin (Patryk Vega)
Mit CGI und KI hallu­zi­niertes Pseudo-Biopic.

Rosalie (Stéphanie Di Giusto)
Haarige Geschichte.

Der Spatz im Kamin (Ramon Zürcher)
… und die Familie im Fegefeuer.

Super/Man: The Chris­to­pher Reeve Story (Ian Bonhôte, Peter Ettedgui)
Mate­ri­al­schlacht über den harten Fall des Chris­to­pher Reeve.

Der Buch­spa­zierer (The Chau Ngo)
Biblio­phil und zauber­haft: Christoph Maria Herbst.

Tandem – In welcher Sprache träumst du? (Claire Burger)
Liebe im Dunst von Rauch­fa­ckeln linker Demos.

Anora (Sean Baker)
Stolze Prosti­tu­ierte greift konse­quent durch.

Thelma – Rache war nie süßer (Joshua Margolin)
Rezi­proker Enkel­trick.

Memory (Michel Franco)
Paranoia-Thriller mit Erin­ne­rungs­lü­cken.

Trans­for­mers One (Josh Cooley)
Über­di­men­sio­nierte, hoch emotio­nale Blech­büchsen.

Alter weißer Mann (Simon Verhoeven)
… lernt viel dazu.

Joker: Folie à Deux (Todd Phillips)
Joker-Poker(face) mit Lady Gaga.

The Appren­tice – The Trump Story (Ali Abbasi)
Zahmes Biopic mit schwachem Drehbuch.

Smile 2 – Siehst Du es auch? (Parker Finn)
Das tödliche Grinsen der Popindus­trie.

The Room Next Door (Pedro Almodóvar)
Roadmovie in den selbst­be­stimmten Tod I (siehe Dezember)
Fort­set­zung von Almo­dó­vars »Leid und Herr­lich­keit«.

Riefen­stahl (Andres Veiel)
Der Triumph ihres Willens.

November

Maria­nen­graben (Eileen Byrne)
Jugend­liche Raucherin trifft auf älteren Lungen­kranken.

Emilia Pérez (Jacques Audiard)
Gewal­tiges Musical gegen Gewalt.

Vena (Chiara Fleisch­ha­cker)
Sex, Drugs und ... Drugs.

Konklave (Edward Berger)
Riva­li­sieren, bis der weiße Rauch aufsteigt.

Bekennt­nisse des Hoch­stap­lers Thomas Mann (André Schäfer)
Verspieltes Biopic über Mann und Krull.

Motel Destino (Karim Aïnouz)
Schwit­ziger Erotik­thriller in Neon­farben.

Des Teufels Bad (Veronika Franz, Severin Fiala)
Wer darf auf den Friedhof?

Shambhala (Min Bahadur Bham)
1 Ehefrau mit 3 Ehemän­nern, 1 Lover und 1 Baby

Der Vierer (Iván Sáinz-Pardo)
Zu viert ist man noch weniger allein.

Weih­nachten der Tiere (Caroline Attia, Ceylan Beyoglu, Oleysha Shchukina)
Weih­nachts­film der schönen Art.

Frohes Fest – Weih­nachten retten wir die Welt (Jeanne Gottes­diener)
Noch ein Weih­nachts­film: Hedonist*innen versuchen mit Weltretter*innen zu feiern.

Red Rooms – Zeugin des Bösen (Pascal Plante)
True Crime- und Mörder-Groupies zwischen Einsam­keit und Snuff-Filmen.

Spiders – Ihr Biss ist der Tod (Sébastien Vaniček)
Spinnen im Klas­sen­kampf.

City of Darkness (Soi Cheang)
Martial-Arts-Getümmel in Hongkongs Mega Slums.

Blitz (Steve McQueen)
Mit Charles Dickens im 2. Weltkrieg (mit Dank an F.G.).

Gladiator II (Ridley Scott)
Mit dabei: Blut­rüns­tige Paviane und Haie im Kolosseum.

Caddo Lake (Celine Held, Logan George)
Von der unglaub­li­chen Möglich­keit, die eigene Großmuter zu sein.

Dezember

Die Saat des heiligen Feigen­baums (Mohammad Rasoulof)
Die Saat, die nicht aufgeht.

Here (Robert Zemeckis)
Haus­be­ob­ach­tung in Fens­ter­technik.

Toni und Helene (Origi­nal­titel: 80 plus) (Gerhard Ertl, Sabine Hiebler)
Roadmovie in den selbst­be­stimmten Tod II (siehe Oktober)
Viel­leicht doch nicht die letzte Reise. Mit Christine Oster­mayer.

Es liegt an dir, Chéri (Florent Bernard)

Tren­nungs­ge­schichte mit doofem Filmtitel (OT: Nous, les Leroy).

Queer (Luca Guad­a­gnino)
Daniel Craig gegen den Bond-Strich gebürstet.

Der Spitzname (Sönke Wortmann)
Namen(sfilme) schallen und rauchen.

Heretic (Scott Beck, Bryan Woods)
Rabiate Reli­gi­ons­kritik, die tödlich und im Keller endet.

No Other Land (Basel Adra, Hamdan Ballal, Yuval Abraham)
Palästina!

Rich Flu (Galder Gaztelu-Urrutia)
Ein Reichen­virus rettet die Welt auch nicht.

A Different Man (Aaron Schimberg)
Der Schöne und das Monster im Schön­heits­wett­be­werb.

The Outrun (Nora Fing­scheidt)
Europäi­sches Joint Venture vom Reißbrett.

Sonic the Hedgehog 3 (Jeff Fowler)
Ein Igel ist nie genug.

Mufasa: Der König der Löwen (Barry Jenkins)
Was haben die Löwen und Markus Söder gemeinsam? Sie singen.

Wicked: Part I (Jon M. Chu)
Die böse Hexe in Shrek-lichem Grün.