Der Mittelteil von Miguel Gomez' Geschichten aus Portugal, die den Wahnwitz von Finanzkrise und Verschuldung in Gelächter auflösen.
»Scheherazade erzählt, wie die Verzweiflung die Menschen heimsucht: ›Oh glückseliger König, man behauptet, dass eine traurige Richterin zu weinen beginnt, anstelle das Verdikt zu sprechen, wenn die Nacht der drei Mondscheine hereinbricht. Ein Mörder auf der Flucht irrt mehr als vierzig Tage durchs Hinterland, träumt von Huren und Rebhühnern und versteckt sich, um der Polizei zu entkommen. Sich an einen tausendjährigen Olivenbaum erinnernd, erzählt eine verletzte Kuh traurige Geschichten. Die Bewohner eines Hochhauses in einem Vorort retten Papageien und urinieren in die Aufzüge, umgeben von Toten und Geistern, aber auch von einem Hund der…‹ Und als der neue Tag sich ankündigt, schweigt Scheherazade. ›Was für Geschichten! Wenn das so weiter geht, besteht kein Zweifel, dass meine Tochter geköpft wird!‹, denkt der Großwesir, Vater von Scheherazade, in seinem Palast in Bagdad.« (Produktionsnotitz)
Die beiden anderen Teile sind 1001 Nacht – Teil 1: Der Ruhelose und 1001 Nacht – Teil 3: Der Entzückte.