»Raymond Depardon hat beschlossen, von dem Afrika zu erzählen, das er liebt. So entstand dieses gefilmte Tagebuch. Die Crew bestand aus einer Person, das Mikrophon war auf der Kamera befestigt. Auf der Reise durch den afrikanischen Kontinent von 1993 bis 1996 stellte Depardon sich seinen vorgefaßten Meinungen. Er zeigt und beschreibt das Kap der Guten Hoffnung, Soweto, Le Karoo, Johannisburg in Südafrika; Angola von den Hochebenen bis zur Grenze nach Namibia; die Flüchtlingslager in Ruanda und Burundi; Aids in Kigali; Äthiopien, der historischen Route folgend; und die Höhlenkirchen in Lalibela, wo gerade die ›Aktion gegen den Hunger‹ in vollem Gang ist. Dabei hält er nicht nur die Bilder, sondern auch seine Gefühle fest.« (Aus dem Programm des Dokumentarfilmfestivals 1997)