»›Eine Reise um die Welt in seiner Heimatstadt‹ unternimmt Johan van der Keuken in diesem Film. Sein Held ist Khalid, ein marokkanischer Mopedkurier, der auf seinen Fahrten durch die Stadt eine wertvolle Ladung von Filmen und Fotografien mitnimmt. Johan van der Keuken folgt vom ’Weltdorf’ Amsterdam aus dem tschetschenischen Geschäftsmann Borz-Ali in das Nachkriegs-Grosny. Er begleitet Roberto in sein Dorf in Bolivien, wo er seine Mutter trifft, die ihn für tot hielt. Eine jüdische Frau und ihr Sohn besuchen das Haus, in dem sie sich nach dreijähriger Trennung wiederfanden. So verbindet der Regisseur individuelle Schicksale mit globalen Themen und zugleich die House Music mit einer ghanesischen Trauerfeier oder Riccardo Chailly im Concertgebouw.« (aus dem Programm des Dokumentarfilmfestivals 1997)