Blumenfrauen

Amor, mujeres y flores

»Der Anbau von Blumen für den Export hat sich in den letzten 15 Jahren in Kolumbien zu einer rapide wach­senden Industrie entwi­ckelt. Vor allem Nelken und Chry­san­themen werden in Intensiv-Kulturen angebaut. Haupt­um­schlag­platz für den europäi­schen Markt ist der Inter­na­tio­nale Blumen­markt in Aalsmeer, zweit­größter Abnehmer sind die Verei­nigten Staaten. Amor, mujeres y flores enthüllt die Lebens- und Arbeits­be­din­gungen der Arbei­te­rinnen, die in der Blumen­in­dus­trie beschäf­tigt sind. Der Einsatz vieler verschie­dener Pestizide, die z.T. in den west­li­chen Indus­trielän­dern verboten sind, verur­sacht u.a. Atemwegs-, Haut- und Krebs­er­kran­kungen. Für viele der Frauen gibt es keine anderen Beschäf­ti­gungs­mög­lich­keiten. Deshalb ist der Lohn niedrig und reicht oft nicht einmal für die Versor­gung der Familie.« (Evan­ge­li­sches Zentrum für entwick­lungs­be­zo­gene Film­ar­beit)

Kinoprogramm München: Do. 30.11.2023 – Mi. 06.12.2023

Blumen­frauen (Amor, mujeres y flores) (OmeU) (+Vorfilm »Testigo del viento«) Werkstattkino Fr. 19:00 (Latein­ame­ri­ka­ni­sche Filmtage · anschl. Diskus­sion mit Patricia Rendón, Öku-Büro)
(artechock-Ankündigung)