Ein Mann wirft sich vor die U-Bahn. Schnitt. Als einziger Passagier eines Reisebusses wird er inmitten einer menschenleeren Landschaft von einem Ein-Mann-Empfangskommitee in einer fremdartigen Welt willkommen geheißen. Man bringt ihn in eine Stadt, dort erhält er einen Job, Kleidung, eine Wohnung, bald findet er auch eine Frau. Alles ist nett, alle sind höflich, alles ist perfekt, grau und stupide. Alkohol zeigt keine Wirkung, das Essen schmeckt nach nichts. Am liebsten beschäftigen sich die Menschen in ihrer Freizeit mit Inneneinrichtunge. Und jeder scheint zufrieden mit dem geregelten, sauberen Dasein.
Andreas ist einer der wenigen Unbequemen, denen das alles nicht reicht. Der sich nach mehr sehnt. Doch bald muss er feststellen, dass es einen Ausweg aus dieser adretten Welt nicht gibt. Und dass man in ihr, so konfliktfrei sonst alles scheint, auf Störenfriede gar nicht erpicht ist...
Surreale, tiefschwarze norwegische Komödie, die mit diversen Festivalpreisen ausgezeichnet wurde.