»Die Geschichte der Widerstandskämpferin Anna Pröll, von ihr selber erzählt. Ihr Sohn Josef Pröll zeichnet das Leben seiner Mutter nach.« (Filmmuseum München)
»Es geht ein großer Zauber aus von Anna Pröll, die sich nie hat verbiegen lassen. Immer blieb sie sich treu: Als sie wegen Vorbereitung zum Hochverrat verhaftet wurde und zwei Jahre im Aichacher Frauengefängnis in Einzelhaft saß. Als sie mit Leidensgenossinnen im KZ Moringen trotzig sang ›Uns geht die Sonne nicht unter‹. Als ihr Vater in Dachau ermordet wurde, die Brüder ihres Mannes in Dachau und Buchenwald starben und ihr Mann dort ums Überleben kämpfte. Und auch als sich in Augsburg nach dem Krieg die Türen schlossen, wo die ›KZ’ler‹ eine Wohnung suchten.« (Süddeutsche Zeitung)
Anna, ich hab Angst um dich | Werkstattkino | Di. 19:00 (zu Gast: Regisseur Josef Pröll, Anna Prölls Sohn) |