»Annelie ist der Name einer alten Pension in München, die von der Stadt als Unterkunft für Obdachlose und Sozialfälle gemietet wurde. Diese „vorübergehende Unterbringung“ dauerte für einige Bewohner über ein Jahrzehnt, und die lange Wartezeit brachte die eigenwilligen Charaktere unweigerlich zusammen. Sie alle gelten als unvermittelbar, sind seit Jahren ohne Arbeit und Annelie ist ihr Zuhause. Doch ein Vorfall mit einer Leiche stellt alles auf den Kopf: 2012 verordnet die Stadt, die Pension zu schließen und das Haus Annelie abzureißen. Diese Nachricht versetzt die Bewohner in Ausnahmezustand. Die Mitglieder der sonderbaren Annelie-Familie müssen ein letztes Mal zusammen halten.« (Filmfest Locarno)