»Seit Jahren arbeitet Nadja, die aus Georgien stammt, als Haushälterin für ein gut situiertes griechisches Ehepaar. Längst ist die Familie der Arbeitgeber für sie zur eigenen geworden. Als der Hausherr in der Wirtschaftskrise in finanzielle Schwierigkeiten gerät und Nadja eines Tages schwer krank zusammenbricht, bekommt das freundschaftlich- familiäre Verhältnis Risse.
In ruhigen Bildern und sparsamen Dialogen lotet Regisseur Karanikolas die Beziehungen zwischen seinen Figuren aus, als diese an ihre persönlichen moralischen Grenzen stoßen.« (Griechische Filmwoche 2014)