»Auf einer abgeschiedenen Alm in den Berchtesgadener Alpen finden sich in Begleitung des Jägers sieben namenlose junge Frauen und Männer ein, die aus der Gesellschaft gefallen sind. Sie werden dort von der Sozialarbeiterin und einem Helfer empfangen. Diese sollen den Jugendlichen in einem einmaligen Resozialisierungsprojekt den steinigen Weg zurück in die Gemeinschaft weisen. Die übermächtige Natur, die die Jugendlichen berühren und öffnen soll, wird bald zu einer bedrohlichen, weglosen Bühne, auf der sich die Menschen, in ihre eigene Geschichte wie eingesperrt, entfremdet und verstört bewegen. Die Haltlosigkeit und Schwäche der Verantwortlichen greift auf die Gruppe über und mündet in einen offenen Kampf um Anerkennung, Zugehörigkeit und Liebe, der eine fatale Konsequenz beschwört.« (Filmfest Freiburg)