Ein etwas anderer Tierfilm: Ein abendfüllender, fiktionaler Streifen, dessen Protagonist ein Bär ist – und zwar ohne dass hier Viechern das Sprechen beigebracht würde. (Freilich findet Annaud auch sonst mehr als genügend Gelegenheit für Antropomorphismen.) Die Geschichte folgt einem verwaisten Bärenkind, das sich auf der Flucht vor den menschlichen Jägern einem ausgewachsenen Männchen seiner Spezies anschließt.
Um eine Freigabe für Kinder zu erhalten, wurde der Film in Deutschland auf 85 Minuten geschnitten.