Gunther Strobbe, ein erfolgloser Schriftsteller, wirft einen kritischen aber warmherzigen Rückblick auf die Familie seiner Jagend:
Er wächst bei seinem alkoholkranken Vater und dessen drei Brüdern auf. Die vier Männer verbringen mehr Zeit in der Kneipe als auf Arbeit und haben nichts als Unsinn im Kopf – schlimmstes »Säufer-Prekariat« und alles andere als die perfekte Umgebung für einen 13-jährigen. Auch er ist angekotzt von seiner Familie aber im Zweifel hält der
Strobbe-Clan immer zusammen. Und dann ist da noch die gutmütige Großmutter, die bis zur Erschöpfung für ihre Söhne und den Enkel sorgt.