»Porträt des jungen Neonazis Ewald Althans, der als technokratischer Funktionär das Medium Film zur Selbstdarstellung nutzt. In der unkommentierten Wiedergabe nationalsozialistischen Gedankenguts erschreckend, versucht der Film, seinen Protagonisten allein durch dessen Worte und Handlungen bloßzustellen. Eine inszenatorische Gratwanderung, die bei oberflächlicher Betrachtungsweise den Eindruck erweckt, der Filmemacher wäre dem Neonazi „auf den Leim“ gegangen.« (Filmdienst)