Dokumentarfilmer Volker Koepp, 1944 in Stettin geboren und nach dem Krieg in Berlin-Karlshorst aufgewachsen, reist diesmal in von Berlin nach Stettin durch die Mark Brandenburg, die sein Werk besonders geprägt hat. Gleichzeitig klappert er die wichtigsten Stationen seines Lebens ab: Das Kriegsende als Kleinkind, Kindheitserinnerungen an den Aufstand des 17. Juni 1953, Studienjahre und einiger seiner wichtigsten Filme, die er in dieser Landschaft gedreht hat. Er besucht die Menschen aus Mädchen in Wittstock (1974) oder Märkische Ziegel (1988) wieder und zeigt, was sich seitdem verändert hat.
Auch in seinem wohl persönlichsten Film bleibt Koepp seinem Motto treu, Filme zu machen mit Menschen, die er mag – und die man auch als Zuschauer schnell in sein Herz einschließt. (cs)