»In den 1930er Jahren verlässt der Fotograf Zhuang Xueben Shanghai, um das kaum erforschte Hinterland Chinas zu erkunden. Zhuang ist ein Pionier der visuellen Anthropologie in einer Zeit, in der Fotografie in China ausschließlich in Studios stattfand. Seine revolutionären Studien stellen eine außerordentliche menschliche und künstlerische Leistung dar. Während der 1960er Jahre geht seine Arbeit aufgrund der Kulturrevolution verloren und gerät in Vergessenheit, bis sein Sohn 40 Jahre später die Abhandlungen und Arbeiten des Vaters wiederentdeckt. Dieser Dokumentarfilm ist eine Reise ins Unbekannte, erforscht und dokumentiert durch Bilder und das gerade erst wieder gefundene Tagebuch Zhuangs.« (Chinesisches Filmfest München 2017)