»Ein hypnotisches Bildgedicht über (politische) Entfremdung und Müßiggang. In der ersten Stunde skizziert der Regisseur die Liebesgeschichte zwischen einem illegalen burmesischen Einwanderer, der an einer schmerzhaften Hautkrankheit leidet, und einer thailändischen Fabrikarbeiterin. Dann kommen die Credits – und ein Ausflug ins Grüne, an die Grenze, wo jeder erzählerische Druck vom Film abfällt und er in sinnlichen Bildern und fast ohne Dialoge schildert, wie es ist, ›die Dinge eine Zeitlang zu vergessen‹: Beerenbrocken an sonnendurchfluteten Lichtungen, Sex am Bach und unerklärliche Zeichen über dem Bild.« (www.filmmuseum.at)