»Der Kölner Autor Rolf Dieter Brinkmann (1940-1975) machte die amerikanische Beat-Literatur in Deutschland bekannt und wurde selbst zu einem der wichtigsten deutschen Avantgarde-Lyriker. Harald Bergmanns Film porträtiert ihn und sein Spätwerk, ›eine der größten Beschimpfungen der Gegenwart, die je geschrieben wurden‹, so der Regisseur. Er setzt 1970 an, als Brinkmann sich aus dem Literaturbetrieb zurückzog. Im Mittelpunkt des Films steht der mediale Nachlass des 1975 bei einem Unfall getöteten Dichters, vor allem seine Original-Tonbänder.« (Viennale)