»Eine kleine Gruppe Unerschrockener dokumentiert unter höchstem Risiko, was die Diktatoren von Burma vor der Welt unbedingt geheim halten wollten: Nach dem blutig niedergeschlagenen Protest von 1988 wagen diesmal die Mönche den Marsch für Demokratie und gegen Hunger. Dramatische Bilder von Zivilcourage und brutaler Staatsgewalt gehen um die Welt – weil Videojournalisten mit kleinen Kameras unter Einsatz ihres Lebens filmen und die Aufnahmen außer Landes schmuggeln. Auch 2007 beendet die Militärjunta die Proteste gewaltsam. Doch aus der Tradition der Videoaktivisten wird eine dokumentarische Revolution, angeführt von engagierten skandinavischen Filmemachern. Was man bisher als kurze Nachrichten kannte, wird hier durch Montage und Kontext zu einem spannenden, tief gehenden Film über Journalismus und Ethik unter Lebensgefahr.« (Dokfest München 2009)
»Nach einigen Tagen voller Hoffnung und Begeisterung folgte das Töten und die Generale hatten wieder ihre Macht gesichert. Aber eines war anders: Die Welt hatte zugesehen.« (Anders Østergaard)
Mit vielen Preisen ausgezeichnet, u.a. Nominierung für den Oscar als bester Dokumentarfilm.