»Ein kunstvolles Porträt über den mexikanischen Drag-Queen-Wrestler Cassandro und seinen Abschied vom Profisport.
„Exótico“ heißen Wrestler, die in Drag in den Ring steigen. Saul Armendariz, besser bekannt als „Cassandro“, ist einer der erfolgreichsten in dieser Disziplin. Mit toupierten Haaren, dickem Make-up und noch dickeren Muskeln wurde der offen schwul lebende Sportler 1992 als erster Exótico Weltmeister – eine Sensation. Doch nach 26 Jahren
harter Kämpfe und zahlreichen Knochenbrüchen beschließt Cassandro, sowohl den Fummel als auch die Bandagen an den Nagel zu hängen. Regisseurin Marie Losier hat die letzten Jahre seiner Karriere mit der Kamera begleitet und erlaubt einen ungewöhnlichen Blick auf eine außerordentliche Persönlichkeit.« (Filmfest Hamburg 2018)