»Der undurchsichtige Privatdetektiv J.J. ›Jake‹ Gittes bekommt von Evelyn Mulwray den Auftrag, ihren Mann Hollis auszuspionieren. Als Architekt des Wasserversorgungssystems der Stadt steht Mulwray im Zentrum der öffentlichen Diskussionen. Eigentlich soll Gittes ihn nur des Ehebruchs überführen. Bald stellt sich heraus, dass Jake einer Betrügerin aufgesessen war. Die echte Evelyn taucht in seinem Büro auf und konfrontiert ihn. Kurz danach wird Mulwray tot aufgefunden. Gittes verfängt sich in einem Netz aus Lügen, Intrigen und Skandalen, in dem gleich mehrere ungelöste Rätsel auftauchen. Wer hat Mulwray auf dem Gewissen? Was hat Evelyn zu verbergen? Welche Rolle spielt die Wasserversorgung der Stadt hierbei? Und was hat Evelyns Vater Noah Cross (Regielegende John Huston), der vermögende, aber zwielichtige frühere Partner von Mulwray, mit der ganzen Sache zu tun?« (movoiepilot.de)
»Anders als [Produzent] Bob Evans sah ich Chinatown nicht als Retro-Stück oder als bewusste Imitation klassischer Schwarzweißfilme, sondern als einen Streifen über die dreißiger Jahre, gesehen durch das Kameraauge der siebziger. Ich wollte die Welt und die Zeit von Dashiell Hammett und Raymond Chandler evozieren, gedachte dies jedoch durch eine fast schon pedantisch präzise Rekonstruktion des damaligen Stils in Dekor, Kostüm und Idiom zu vermitteln.« (Roman Polanski)