Mitten in die heilige Fastenzeit hinein weht der Nordwind die akztekisch inspirierte Vivianne mit ihrer unehelichen Tochter in das mittelalterlich anmutendende Städtchen Lansquenet-Sous-Tanne. Vivianne eröffnet eine Schokoladenkonfiserie und beschwört dadurch und durch ihre unkonventionelle, freigeistige Art bald den Protest des Bürgermeisters gegen ihre Anwesenheit heraus. Ein Parabelstück auf den Widerstreit zwischen katholischer Borniertheit und Aufklärungsesprit im verklärten Frankreich der 60er Jahre.