»Marta ist 13 und kehrt nach zehn Jahren in der Schweiz zurück in den tiefsten Süden Italiens. Rastlos und pfiffig saugt sie die neuen Eindrücke, Geräusche, Gerüche und Szenen der neuen Umgebung auf, doch sie fühlt sich wie eine völlige Außenseiterin. Als ihre Erstkommunion ansteht, folgt sie zwar dem althergebrachten Ritual, gerät aber mit der katholischen Gemeinde aneinander. Ihr Reifungsprozess wird in einer Reihe von untereschwelligen Konflikten mit ihrer Mutter, Schwester und Religionslehrerin deutlich. Als sie zum ersten Mal ihre Periode hat, beschließt sie ihre Haare kurz zu schneiden. Endlich beginnt Marta, in ihrer neuen Heimat wieder die Kontrolle über ihr Leben wieder zu gewinnen.« (Filmfest München 2011)