Jean (Alexandre Hamidi) beklagt sich bei seiner Schwägerin Anne (Juliette Binoche), daß er es nicht länger auf dem Bauernhof seines Vaters aushält. Anne hat keine Zeit und wimmelt ihn ab. Auf dem Weg zu ihrer Wohnung wirft er ein zerknülltes Stück Papier in den Schoß der rumänischen Bettlerin Maria. Der Schwarze Amandou geht Jean wegen dieser Geringschätzigkeit an und es kommt zu einer Schlägerei. Die Polizei greift ein, verhaftet Amandou und lässt die illegale Einwanderin Maria ausweisen. Mit dieser Szene beginnt die Schilderung scheinbar zusammenhangloser Lebenslinien. Anne ist eine junge Schauspielerin und ihr Freund Georges (Thierry Neuvic) verbringt als Kriegsreporter die meiste Zeit im krisengebeutelten Ausland. Sein jüngerer Bruder Jean schlägt sich mit dem verbitterten Vater auf dem maroden Bauernhof herum. Amandou ist Musiklehrer an einer Schule für Taubstumme und Maria kam nach Frankreich um für ihre Familie in Rumänien ein wenig Geld zu verdienen.