Anfang des fünfteiligen monumentalen »Kunstfilmzyklus von Matthew Barney. Das einzigartige Gesamtkunstwerk kreist als aufwändig produzierte und raffiniert durchkomponierte Bilderorgie um den amerikanischen Traum in all seinen Facetten. Das Grundkonzept des Zyklus ist dabei der Biologie entlehnt und adaptiert den Prozess der geschlechtlichen Differenzierung, wobei die Struktur biologisch, geologisch, architektonisch und genealogisch entfaltet wird. Aus der höchst eigenwilligen Verwicklung unterschiedlichster Stoffe, Mythen und Formen entsteht eine epische Hommage an das Kinematografische, deren überwältigende Fülle nach Interpretation und Deutung verlangt. Ein Meilenstein in der Kunst des 21. Jahrhunderts.« (Filmdienst)
»Cremaster 1 spielt im Footballstadion von Idaho: Faszination und Befremden zwischen der heilen und kitschigen Welt des Musicals und der eisigen Kälte des Horrorfilms.« (Filmmuseum München)
Es folgen Cremaster 2, Cremaster 3, Cremaster 4 und Cremaster 5.