Sechs mehr oder minder gewöhnliche Menschen (darunter ein Cop, ein Autist, ein Architekt) finden sich – scheinbar ohne Grund oder Erklärung – plötzlich in einer riesigen Würfellabyrinth eingesperrt. Ihr Gefängnis ist mit tödlichen Fallen gespickt und, wie sich langsam herausstellt, nach streng mathematischen Prinzipien aufgebaut. Die verzweifelte Suche nach einem Ausweg wird zum Kampf nicht nur gegen die teuflische Konstruktion, sondern auch gegen die eigenen,
immer blanker liegenden Nerven.
Kleiner, unabhängiger aber handwerklich sehr professioneller Science-Fiction, der im konsequenten Auskosten seiner surrealen, originellen Grundidee beweist, dass weniger oft mehr sein kann.