Aufwendige Abenteuerballade vom langnasigen und liebeskranken Musketier im Kampf um seine Angebetete. – »Im Grunde ist unser Cyrano, dessen wilden Charakter wir abgeschwächt haben, viel menschlicher geworden. Wir haben seine Exzesse etwas gemildert und das Stück 'herausgeputzt'. Ich denke, daß das Herz des Stücks dabei gewonnen hat, und dieses Herz ist großartig. Da liebt eine Frau zwei Männer: eine Stimme, die zu ihr spricht, und einen Körper, den sie sieht. Das Thema der Spaltung von Sein und Schein ist wunderbar« (Jean-Claude Carrière).