»Sie war eine unkonventionelle Frau in konventionellen Zeiten: Die Sängerin und Schauspielerin Dalida, bürgerlich Iolanda Cristina Gigliotti, kam 1933 in Kairo zur Welt und gab ihr erstes Konzert 1956 bei Olympia in Paris. Ihre Karriere umspannte drei Jahrzehnte bis zu ihrem allzu frühen Tod 1987 – und alles an dieser Karriere und in diesem Leben schillerte: die Songs, die Liebschaften, die tragischen Rückschläge. Dalida verlor Menschen, die sie liebte. Dalida ging nach Indien, um sich selbst zu finden und surfte Jahre später erfolgreich auf der Disco-Welle mit. Im 18. Arrondissement gibt es seit 1997 einen Place Dalida – ein zweites Denkmal setzt ihr nun Liza Azuelos mit ihrem Biopic.« (Filmfest München 2017)