Dessau Dancers – Wie der Breakdance fast sozialistisch wurde

Dessau Dancers

Deutschland 2014 · 90 Minuten · FSK: ab 0
Regie: Jan Martin Scharf
Drehbuch:
Kamera: Felix Novo de Oliveira
Darsteller: Gordon Kämmerer, Sonja Gerhardt, Oliver Konietzny, Wolfgang Stumph, Rainer Bock u.a.

»Die DDR im Jahr 1985. Durch den ameri­ka­ni­schen Film „Beat Street“ entdecken der 18-jährige Frank und seine Freunde Matti und Alex für sich die Faszi­na­tion des Break­dance. Obwohl sie wissen, dass dieser aus dem deka­denten Westen stammende Trend von den DDR-Macht­ha­bern nicht gerne gesehen wird, gründen sie die Gruppe „Break Pioneers“ und stecken all ihre Energie und Leiden­schaft in das Einüben immer neuer, spek­ta­ku­lärer Tanz­ein­lagen. Schließ­lich wird auch den Partei­oberen klar, dass sie die zuneh­mende Popu­la­rität des Break­dance mit Verboten nicht stoppen können. Also versuchen sie, die jugend­li­chen Tänzer für ihre ideo­lo­gi­schen Zwecke einzu­spannen: Break­dance wird als sozia­lis­ti­sche Unter­hal­tungs­kunst anerkannt, die Break Pioneers bekommen einen staat­li­chen Betreuer und werden zur Vorz­ei­ge­truppe aufgebaut. Bald aber merkt Frank, dass man sie zu poli­ti­schen Mario­netten macht, und beginnt zu rebel­lieren.« (film­portal.de)