»›Ich haue ab von hier, dorthin, wo kaum ein Mensch je vor uns war – nach Hardrockhausen.‹ Der Film macht den naheliegenden und doch spektakulären Schritt: raus aus der Großstadt, rein in den Alltag einer ostdeutschen Kleinstadt, 60 km von Berlin entfernt. Und dort passiert vor allem eines: nichts. Draußen vor der großen Stadt in Brandenburg macht Moritz von Uslar sich auf die Suche nach den Ost-Klischees Arbeitslosigkeit, Alkoholismus, Abwanderung und Rechtsradikalismus und findet Pension Heimat, Pils am Tresen, Grillfeste mit Deutschlandfahne, Abhängen an der Aral-Tankstelle – und den Alltag junger Männer, die vielleicht keine großartige Zukunft haben, aber einen ziemlich guten Humor.« (Filmfest Braunschweig)