»Der junge amerikanische Schriftsteller Ezra wohnt seit ein paar Jahren in Berlin und genießt dort das aufregende und pulsierende Nachtleben: Drogen, endlose Clubtouren und hemmungsloser Sex – jede Nacht in Berlin scheint das Versprechen der absoluten Freiheit zu sein.
Eines Abends lernt er in einer Kneipe Sasha kennen, der vor ein paar Monaten aus Russland nach Berlin gekommen ist und jetzt hier als Stricher arbeitet. Die beiden verbringen die Nacht miteinander, und
Ezra zeigt Sasha die queere Untergrundszene Berlins. Sasha ist sofort fasziniert von dieser hedonistischen Welt, in der es scheinbar keine Grenzen und kein Morgen gibt. Je mehr Sasha in diese Welt eintaucht, desto stärker spürt er seine innersten Wünsche, die er bislang vor seinen Mitmenschen verborgen hat. Er startet einen Neuanfang. Doch welche Position hat Ezra darin?« (Festival Max-Ophüls-Preis 2016)