Juli 1969: Die ganze Welt ist mondsüchtig. Man fiebert einer Sternstunde der Menschheit entgegen: In wenigen Stunden soll der erste Mensch den Mond betreten, vor den Augen der ganzen Welt. Was keiner ahnt: Die Übertragung der Bilder aus dem All ist ernsthaft gefährdet.
»The Dish«, das größte Radioteleskop der südlichen Hemisphäre, steht mitten auf einer Schafskoppel in der Nähe des Städtchens Parkes in Australien. Dort ist man natürlich wahnsinnig stolz darauf, unverhofft
mit einer weltbewegenden Mission betraut zu sein. Doch während der Bürgermeister dem amerikanischen Botschafter die Hand schüttelt und davon träumt, Gouverneur zu werden, gehen in der Schüssel die Lichter aus. Alle Computerdaten sind gelöscht, und so stehen die Männer vor der fast unlösbaren Aufgabe, Apollo 11 auf der nicht eben geringen Strecke zwischen Erde und Mond wieder aufzuspüren. Aber das will man natürlich keinem auf die Nase binden, am wenigsten der NASA....