»Ein Leben im Nachkriegsbosnien: Rahima ackert in einer Restaurantküche und schafft es damit gerade so, sich und ihren Bruder Nedim über Wasser zu halten. Ihre Eltern wurden im Krieg ermordet, nun trägt Rahima die Verantwortung für Nedim. Da sie jedoch den islamischen Glauben angenommen hat, sieht sie sich immer öfter Anfeindungen von Seiten der Behörden ausgesetzt, die von tiefsitzenden Ressentiments gegenüber der muslimischen Bevölkerung geprägt sind. Besonders schwer trifft es Nedim, der in der Schule immer wieder Opfer von Übergriffen eines Halbstarken wird, der ihm für die Religion seiner Schwester die Hölle heiß macht. Als er sich eines Tages wehrt, hat Rahima plötzlich den Vater des feindseligen Jungen, den Regierungsrat Melic, am Hals. Dann entdeckt Rahima, dass Nedim sich auf dem Schwarzmarkt eine Waffe beschafft hat...« (filmstarts.de)