Douglas Sirk – Hope as in Despair

Schweiz/D/F 2022 · 76 Minuten
Regie: Roman Hüben
Drehbuch:
Kamera: Mathieu Gaudet
Schnitt: Marylou Vergez

»Douglas Sirk war der Meister des filmi­schen Melo­dramas. Das ebenso aufschluss­reiche wie aufre­gende Porträt über den Regisseur zeigt: Das ulti­ma­tive Melodrama war Sirks Leben selbst. Es ist der Schlüssel zu seinem Werk. Er entdeckte Zarah Leander und machte aus ihr Mitte der 1930er Jahre einen Star. Später, in den USA, kata­pul­tierte er Rock Hudson vom No-Name-Darsteller zur Lein­wan­di­kone. Douglas Sirk hat in den 1950er Jahren das Melodrama neu erfunden. Doch wer war dieser Mann, der auf dem Höhepunkt seines Ruhms Hollywood plötzlich verließ und in die Schweiz zog? In Inter­views mit u.a. Todd Haynes und durch die bislang unver­öf­fent­lichten, von Hanna Schygulla gelesenen Tage­buch­auf­zeich­nungen von Sirks Frau nähert sich der Film dem myste­riösen Künstler. Es ist die Entde­ckung einer Geschichte, die von Hoffnung und Desil­lu­sio­nie­rung, vom Tod und natürlich von der Liebe geprägt ist.« (Filmfest Hamburg 2022)

Kinoprogramm München: Do. 31.10.2024 – Mi. 06.11.2024

Douglas Sirk – Hope as in Despair (OmU) Theatiner Filmkunst So. 11:15 (Schweizer Filmwoche)