Die junge Valentine lernt zufällig einen pensionierten Richter kennen und fühlt sich auf geheimnisvolle Weise zu dem alten Zyniker hingezogen, der sich seinerseits in den Begegnungen und Gesprächen mit der jungen Frau zu öffnen beginnt. Die sonderbare Beziehung macht neue Zufälle und Begegnungen möglich und erweist sich für beide als eine Art Gnade.
Kieslowskis letzter Film und (nach Drei Farben – Blau und Drei Farben – Weiß) der Abschluss der Farben-Trilogie zu den französischen Nationalfarben und den drei Idealen der französischen Revolution. Nach Freiheit und Gleichheit erkundet Kieslowski in diesem Film, was Brüderlichkeit in der modernen Welt bedeutet.