Ein amerikanischer Schriftsteller kommt in das vom zweiten Weltkrieg zerstörte Wien. Dort erfährt er, daß sein Freund, der ihn in der Stadt erwarten wollte unter misteriösen Umständen ums Leben gekommen ist.
Der dritte Mann machte Orson Welles in der Bundesrepublik berühmter, als alle seine eigenen Filme. Nach Graham Greenes Vorlage entstand hier ein film-noir Thriller, der zugleich ein genaues Portrait der Nachkriegszeit liefert: mit ihrer Desillusioniertheit, ihrem Zynismus, aber auch ihrem existentialistischen Pathos.
In Harry Limes Worten:»In Italy for 30 years under the Borgias they had warfare, terror, murder, and bloodshed, but they produced Michelangelo, Leonardo da Vinci, and the Renaissance. In Switzerland they had brotherly love – they had 500 years of democracy and peace, and what did that produce? The cuckoo clock.«
Unvergessen sind die Schwarzweiß-Bilder aus der Kanalisation und Anton Karas' Zither-Musik.