Mattia und Alice sind beide von Kindheit an gezeichnete, einsame Menschen. Mattia ist ein verschlossener Junge, mathematisch hochbegabt und mit der Bürde einer geistig behinderten Schwester versehen. Alice wird wegen ihrer (bei einem Skiunfall zugezogener) Narben und ihrem Hinken von den Mitschülerinnen gehänselt, hat aber nicht nur körperlich ihre Schrammen.
Die chronologisch sehr freie Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Paolo Giordano erzählt die Geschichte der beiden Einsamen – und ihre späte, fragile Annäherung.