Electroboy

Schweiz/D/Indien/USA 2014 · 113 Minuten
Regie: Marcel Gisler
Drehbuch:
Kamera: Peter Indergand
Schnitt: Thomas Bachmann

»Doku­men­tar­film über die unge­wöhn­liche Lebens- und Fami­li­en­ge­schichte des Schwei­zers Florian Burkhardt, der in verschie­densten Berufen Erfolge feiert, zugleich aber an erheb­li­chen psychi­schen Problemen leidet. Mitte der 1990er Jahre gründete er nach dem Schul­ab­schluss eine erfolg­reiche Snowboard-Zeit­schrift und arbeitete als Jour­na­list. Schließ­lich zog er nach Los Angeles, von wo er eine inter­na­tio­nale Model­kar­riere startete. Ende der 1990er Jahre ging er nach Zürich, studierte Multi­media-Design und avan­cierte zu einem Inter­net­pio­nier. Zugleich wurde er von Angst­psy­chosen gequält und begab sich in eine psych­ia­tri­sche Klinik. Immer wieder wechselte er die Milieus und Karrieren. Ab 2004 orga­ni­sierte er unter dem Künst­ler­namen „elec­troboy“ Partys, bei denen Kunst und Musik eine gleich­be­rech­tigte Rolle spielen sollten. Zu seinen weiteren Tätig­keiten gehören unter anderem Mode- und Grafik­de­sign, das Verfassen eines Buchs, die Gründung einer Musik­zeit­schrift und das Produ­zieren von CDs mit elek­tro­ni­scher Musik. Der Film zeichnet das Porträt eines Mannes, dessen atemlose Lebens­füh­rung nicht zuletzt auch eine Flucht vor sich selbst bedeutet.« (Film­portal.de)