Empfänger unbekannt

»Eine Frau verlässt ihre Familie. Nachdem sie mit ihrem Mann einst die Bewegung der 68er aktiv miterlebt hatte, ist von den damaligen Idealen heute nichts mehr übrig. Der Mann ist mitt­ler­weile ein erfolg­rei­cher Unter­nehmer, die Familie führt ein voll­kommen ange­passtes Leben. Nach ihrer Flucht aus dieser been­genden Welt lernt die Frau einen arbeits­losen türki­schen Archi­tekten kennen, durch den sie mit Lebens­rea­litäten konfron­tiert wird, die ihr in ihrem großbür­ger­li­chen Milieu stets verborgen geblieben waren. In Briefen an ihren Mann versucht die Frau, die Ursachen von Auslän­der­hass und Rassismus zu begreifen. Ihr Mann hingegen ist unfähig, die Proble­matik zu verstehen.« (film­portal.de)