»Endstation Liebe bestätigt, was schon Die Halbstarken und Unter 18 vermuten ließen: daß sich hier im deutschen Film ein Talent herausbildet, dem Sinn fürs Wirkliche, für die Erfassung eines Milieus und Begabung für den filmeigenen Ausdruck gegeben sind. In der Geschichte, die hier erzählt wird, stimmt fast jede Einzelheit Atmosphäre, Milieu, Einstellungen, Charakterisierung der Personen, Dialoge, Gesten: all das steht in Übereinstimmung und ergibt eine ungewöhnlich konzentrierte Filmerzählung, die einen zudem durch die Entschiedenheit der Parteinahme fesselt« (Ulrich Gregor, Filmkritik 3/58).